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·21 de agosto de 2025

„Hätte gerne geholfen“: Magath erwartet harte HSV-Saison!

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Eigentlich wollte Felix Magath Präsident des HSV werden. Doch die Vereinslegende muss die erste Bundesliga-Saison seit sieben Jahren aus der Ferne beobachten.

Felix Magath, HSV-Legende und Torschütze im legendären Europapokalfinale 1983 von Athen, blickt mit Skepsis auf die Bundesliga-Rückkehr seines Herzensvereins. Im Youtube-Format „Beidfüßig – die Bundesliga-Prognose“ machte der 72-Jährige deutlich, dass es bei den Rothosen noch viel zu tun gebe.


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„So wie der HSV in der Vorbereitung und auch im Pokalspiel aufgetreten ist, scheint es, dass da wenig zusammenpasst“, erklärte Magath. Zwar sei das Weiterkommen im DFB-Pokal gelungen, doch der Auftritt habe vielmehr Schwächen als Sicherheit offenbart. „Je nachdem wie lange man braucht, um aus dieser neuen Mannschaft ein gutes Team zu machen, wird der HSV erst einmal Schwierigkeiten haben.“

Ebenfalls kritisch sieht der frühere Mittelfeldspieler die fehlende Erfahrung im Kader sowie auf der Trainerbank. Chefcoach Merlin Polzin, der das Team zum Aufstieg geführt hatte, verfüge über keine Bundesligaerfahrung. Selbiges gelte auch für einen Großteil der Mannschaft. „Von daher wird der HSV sich wahrscheinlich schwertun zu Beginn“, so Magath.

HSV-Beirat lehnte Magath-Kandidatur ab!

Dass er selbst gerne in Verantwortung getreten wäre, unterschlägt die Vereinsikone nicht. „Ich hätte dem HSV gerne geholfen, weil der HSV eben mein Verein ist und das wird auch mein Verein bleiben“, stellte der gebürtige Aschaffenburger klar.

Doch zu einer erneuten Zusammenarbeit kam es nicht: Magaths Bewerbung um das Präsidentenamt im HSV e.V. wurde erst vor wenigen Monaten vom Beirat abgelehnt. Ausschlaggebend war laut Medienberichten, dass er inhaltlich nicht überzeugte und vor allem den Aufsichtsrat nach eigenen Vorstellungen umbauen wollte. Zudem offenbarte Magath Wissenslücken in Bezug auf die Satzung des Vereins.

Der Europameister von 1980 selbst lässt diese Begründung nicht gelten. „Das war eine politische Entscheidung“, polterte er Ende Mai in der NDR-Sendung Sportclub. „Auf die Idee, die man mir als Begründung genannt hat, ist in meiner langen Karriere noch keiner gekommen.“

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