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·3 de octubre de 2025
Hamann-Klartext: Frankfurt wird „härteste Prüfung“ für Bayern

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Der FC Bayern München hat alle seine neun Pflichtspiele zum Start in die neue Saison gewonnen. Der Rekordmeister will nun den zehnten Sieg folgen lassen und damit einen Rekord aufstellen.
Gegner ist am Samstagabend Eintracht Frankfurt. Und wer die Bayern-Spiele in der Mainmetropole in den letzten Jahren verfolgt hat, der weiß ganz genau dass es einige Schwierigkeiten gab. Nicht nur beim 3:3 in der letzten Saison.
Frankfurt ist auswärts einfach ein schwerer Gegner. Und das vermutlich auch in dieser Saison. Obwohl die Hessen in den letzten Wochen gerade in der Abwehr einiges angeboten haben. 13 Gegentore in den letzten drei Spielen sprechen eine klare Sprache. Zehn schossen die Hessen allerdings auch.
Die Rolle des Favoriten hat der FC Bayern auch in Frankfurt inne, das steht außer Frage. Geht es nach Sky-Experte Didi Hamann, dann wartet auf den FCB aber eine große Aufgabe. „Das Topspiel am Samstag in Frankfurt wird meiner Meinung nach die härteste Prüfung seit dem Spiel gegen Chelsea und verspricht wie fast immer ein richtig tolles und spektakuläres Spiel zu werden. Ich glaube, es ist total offen und wenn Frankfurt mit Höjlund und Larsson die Zentrale geschlossen bekommt und nicht wild agiert, dann haben sie wie immer eine richtig gute Chance gegen Bayern“, so Hamann in seiner Kolumne.
Lob hatte er auf jeden Fall auch für den Rekordmeister übrig. „Diskussionen gibt es beim FC Bayern aktuell so gut wie keine. Sie spielen gut und souverän. Die einzige „Gefahr“, die ich für die Liga sehe, ist, dass die Gegner wie vor einigen Jahren nach München fahren und mit einem 0:3 zufrieden sind, bevor sie komplett auseinandergenommen werden und sich ergeben. Und das ist der Verdienst der Bayern und von Vincent Kompany.“
Foto: IMAGO
Eine Sache stört Hamann aktuell aber am FC Bayern – und das ist ausgerechnet die Laufarbeit. „Wenn man – wie gegen Pafos – gegen einen Gegner spielt, der zwei bis drei Klassen schlechter ist, 5:1 gewinnt und alles unter Kontrolle hat, darf man sich läuferisch nicht so verausgaben. Die Bayern sind über 121 Kilometer gelaufen, Pafos 113. Ich weiß nicht, ob das jugendlicher Enthusiasmus ist.“