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·22 de noviembre de 2024
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Mit Paul Scholes macht sich eine englische Legende Sorgen um die Zukunft von Harry Kane in der Nationalmannschaft. Anlass dafür sind die letzten Auftritte des Bayern-Stürmers im Trikot der Three Lions. Ein ehemaliger Teamkollege von Scholes sieht die Situation allerdings weniger dramatisch.
Ist die Zeit von Harry Kane im Trikot der englischen Nationalmannschaft schon bald vorbei? Zumindest zweifelt Manchester-United-Legende Paul Scholes den Stürmer im Podcast Stick to Football massiv an. "Das hat sich wie das Ende von Harry Kane angefühlt - der Anfang vom Ende", so Scholes, der vor allem Kanes Alter hervorhebt.
"Wenn man älter wird, denkt man, dass alles um einen herum ein bisschen schneller abläuft - und so sah das jetzt auch bei ihm aus. Ich weiß allerdings nicht, wie wir ihn ersetzen sollten." Anlass für seine Sorgen sind die jüngsten Auftritte des 31-Jährigen für die Three Lions.
Beim 3:0-Sieg Englands gegen Griechenland in der Nations League ließ Interimstrainer Lee Carsley, der im Januar von Ex-Bayern-Coach Thomas Tuchel beerbt wird, Kane zunächst auf der Ersatzbank. Sein Vertreter Ollie Watkins schoss die Mannschaft unterdessen in Führung und wusste zu überzeugen. Anders als Kane, der im darauffolgenden Spiel gegen Irland zwar ein Elfmetertor erzielte, aber ansonsten blass aussah.
Für Scholes offenbar zu wenig für den Stürmer Nummer eins der englischen Nationalmannschaft. Roy Keane derweil verwies darauf, dass Kane lediglich 31 Jahre alt ist – Scholes erinnerte allerdings auf England-Legende Alan Shearer, der im selben Alter seine Nationalmannschaftskarriere beendet hatte.
Dass es bei Kane ähnlich abläuft, ist allerdings äußerst unwahrscheinlich. Immerhin hat der Bayern-Stürmer betont, in jedem Fall auch nach der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko weiterhin für England spielen zu wollen. Dass Tuchel auf ihn verzichten würde, wie Scholes befürchtet, ist aufgrund seiner derzeitigen Leistungen für die Münchner sowie das gute Verhältnis, welches beide zueinander pflegen, ebenfalls sehr unrealistisch.
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