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·29 de septiembre de 2024

Hat Schalke dank VAR-Fehler in Münster gewonnen?

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Schalke 04 konnte nach fünf sieglosen Spielen einen umkämpften 2:1-Sieg gegen Preußen Münster einfahren, profitierte dabei jedoch von einer strittigen VAR-Entscheidung, bei der ein Münsteraner Tor fälschlicherweise wegen Abseits aberkannt wurde. Schalkes Ron Schallenberg gab nach dem Spiel zu, dass es sich um eine Fehlentscheidung handelte, während auch Experte Peter Neururer bestätigte, dass der Ball vom Gegner kam und das Tor hätte zählen müssen.

Der FC Schalke 04 hat nach fünf sieglosen Spielen endlich wieder einen Dreier eingefahren. Gegen Preußen Münster erkämpften sich die Königsblauen einen knappen 2:1-Sieg – jedoch nicht ohne eine gehörige Portion Glück. Besonders eine Szene in der ersten Halbzeit sorgte für reichlich Diskussionsstoff: Ein Treffer von Münsters Joel Grodowski wurde vom VAR aberkannt, was sich im Nachhinein als möglicherweise folgenschwere Fehlentscheidung herausstellte.


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In der 31. Minute erzielte Grodowski das vermeintliche 1:0 für Preußen Münster. Schiedsrichter Robin Braun entschied jedoch auf Abseits, und der VAR bestätigte nach dreiminütiger Prüfung diese Entscheidung. Doch wie sich später herausstellte, war die Lage komplizierter: „Grodowski steht im Abseits. Aber der Ball kommt vom Gegner“, erklärte Sport1-Experte Peter Neururer. Auch Münsters Trainer Sascha Hildmann zeigte sich nach dem Spiel fassungslos: „Für mich ist der Gegner am Ball. Der Gegner spielt ihm den Ball hin.“

Schalkes Ron Schallenberg: „Ausgleichende Gerechtigkeit für mich persönlich“

Hätte der Treffer also tatsächlich zählen müssen, da der Ball von Schalkes Ron Schallenberg kam – und nicht von einem Spieler von Preußen Münster? Schallenberg selbst zeigte sich nach dem Spiel ehrlich: „Wenn ich das so sehe, ist es eine Fehlentscheidung.“ Er gab zu, noch am Ball gewesen zu sein und räumte ein, dass es kein Abseits gewesen sei.

Münster konnte dennoch später durch Charalambos Makridis (53.) in Führung gehen, doch Schalke drehte die Partie dank zweier Treffer von Moussa Sylla und sicherte sich damit die drei Punkte.

Für Schalke war dieser Sieg nicht nur tabellarisch wichtig, sondern brachte auch eine gewisse „ausgleichende Gerechtigkeit“ mit sich, wie Schallenberg anmerkte. Er spielte dabei auf eine frühere Fehlentscheidung im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg an, als er ungerechtfertigt mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde: „Vielleicht ist das jetzt eine ausgleichende Gerechtigkeit für mich persönlich.“

Der Sieg in Münster verschafft Schalke vor dem nächsten Duell gegen Hertha BSC etwas Luft. Doch ohne das umstrittene Abseitstor hätte die Partie möglicherweise einen anderen Verlauf genommen.

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