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·29 de noviembre de 2024
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Die heftige Klatsche in der Champions League hatte den VfB Stuttgart schwer getroffen – doch nach kurzer Aufarbeitung des schmerzhaften 1:5-Desasters bei Roter Stern Belgrad forderte Sebastian Hoeneß schnell eine deutliche Reaktion.
„Wir müssen das Ding zurücklassen. Der Blick muss nach vorne gerichtet sein. Wir haben sofort die Möglichkeit, die Dinge wieder in die richtige Richtung zu drehen“, sagte Sebastian Hoeneß vor dem Bundesligaspiel am Samstag bei Werder Bremen mit Nachdruck. Er spüre aber bereits wieder „richtig Energie und Vorfreude“.
Das war nach der Ankunft aus Belgrad am Donnerstag noch ganz anders gewesen. „Das Spiel wirkte sehr nach. Da hing das Ding noch in den Klamotten. Wir standen unter dem Eindruck, schön einen verhauen zu haben“, räumte Hoeneß ein.
In der Kabine sei es nach der Abreibung „mucksmäuschenstill“ gewesen. „Jeder war sehr in Gedanken und hat sich gefragt, warum wir eine so große Chance so leicht vertan haben. Die Mannschaft war sehr selbstkritisch“, sagte er. Keiner habe nach „Alibis gesucht“.
Zweifel wollte Hoeneß aber nicht zulassen. „Die sehe ich nicht, wir sprechen über ein Spiel. Wir müssen aufpassen, dass wir das nicht zu groß werden lassen.“ Er sieht sein Team in allen drei Wettbewerben weiter auf Kurs. Ohnehin habe man „gezeigt, dass wir mit Rückschlägen gut umgehen. An einer guten Reaktion habe ich keine Zweifel.“
Die Verletztenliste des VfB Stuttgart ist weiterhin lang. Die Schwaben müssen gegen Bremen neben den Langzeitverletzten Deniz Undav, El Bilal Toure, Luca Raimund, Jamie Leweling und Dan-Axel Zagadou auch krankheitsbedingt auf Ameen Al-Dakhil und Justin Diehl verzichten. (SID)
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
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