Hoeneß rechtfertigt Kritik an Eberl: „Die Wahrheit bleibt die Wahrheit“ | OneFootball

Hoeneß rechtfertigt Kritik an Eberl: „Die Wahrheit bleibt die Wahrheit“ | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: FCBinside.de

FCBinside.de

·10 de septiembre de 2025

Hoeneß rechtfertigt Kritik an Eberl: „Die Wahrheit bleibt die Wahrheit“

Imagen del artículo:Hoeneß rechtfertigt Kritik an Eberl: „Die Wahrheit bleibt die Wahrheit“

Uli Hoeneß hat sich nach seinem viel diskutierten Auftritt im SPORT1-Doppelpass erneut zu Wort gemeldet – und betont, dass seine Aussagen über Max Eberl und den Transfer von Nicolas Jackson nicht als Kritik, sondern als Unterstützung gedacht waren.

Der Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters hatte den Sportvorstand am Sonntag als „ziemlich empfindlich“ bezeichnet und öffentlich über Vertragsdetails des Chelsea-Leihspielers gesprochen. Aussagen, die in den vergangenen Tagen für reichlich Diskussionen sorgten und von vielen Beobachtern als Angriff auf Eberl gewertet wurden.


OneFootball Videos


„Ich wollte Max helfen“

Imagen del artículo:Hoeneß rechtfertigt Kritik an Eberl: „Die Wahrheit bleibt die Wahrheit“

Foto: IMAGO

Von einem Zerwürfnis will Hoeneß jedoch nichts wissen. „Ich habe überhaupt keinen Grund, mich mit Max auszusprechen. Ich bin der Meinung, dass das, was ich gesagt habe, absolut okay ist. Das ist die Wahrheit. Die Wahrheit wird auch so bleiben“, sagte der 73-Jährige nun am Rande eines Empfangs bei Bayerns Ministerpräsident Markus Söder.

Besonders die Enthüllung, dass eine Kaufpflicht bei Jackson nur bei 40 Startelfeinsätzen greifen würde, hatte für Aufsehen gesorgt. Hoeneß rechnete vor, dass diese Zahl angesichts der möglichen Partien in Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal ohnehin unrealistisch sei: „Er kann diese 40 Spiele gar nicht machen.“

Nach eigener Darstellung wollte Hoeneß mit seinen Worten die Position von Eberl sogar stärken: „Ich wollte dem Max damit helfen, weil sie ihm vorgeworfen haben, dass er diese Option eingeräumt hat. Alles, was ich gesagt habe, war für ihn sehr hilfreich. Alles, was ich gesagt habe, sollte ihm helfen.“

Gleichzeitig kritisierte Hoeneß, dass Eberl nicht selbst auf die Vorwürfe reagierte: „Scheinbar bin ich der größte Verteidiger vom Max. Vielleicht hätte er das auch selber sagen können. Dann hätte er nicht einige Tage deswegen Prügel gekriegt.“

Gerüchte um Rücktritt zurückgewiesen

Zuletzt war über einen möglichen Rücktritt des Sportvorstands spekuliert worden. Hintergrund waren interne Spannungen sowie die Vorgabe des Aufsichtsrates, nach den kostspieligen Transferwochen keine weiteren Käufe, sondern nur noch Leihen zu tätigen. Diese Gerüchte wurden vom Verein jedoch schnell dementiert.

Eberl selbst hat sich bislang nicht zu den Aussagen von Hoeneß geäußert. Klar ist jedoch: Der Ehrenpräsident bleibt auch in seiner Rolle als Aufsichtsrat ein entscheidender Einflussfaktor an der Säbener Straße – und scheut sich nicht, diesen öffentlich zu zeigen.

Ver detalles de la publicación