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·24 de abril de 2025

HSV-Investor Kühne über Polzin: „Muss sich noch beweisen“

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Am Sonntag steht für den HSV das richtungsweisende Heimspiel gegen den Karlsruher SC an. Mit vier Punkten Vorsprung auf Platz drei und der besten Tordifferenz der Liga wirkt die Ausgangslage auf dem Papier solide – doch die letzten beiden Auftritte gegen Braunschweig (2:4) und auf Schalke (2:2) sorgen im weiten Rund des Volksparkstadions für Unruhe.

Die sechs verpassten Bundesliga-Aufstiege liegen allen Beteiligten schwer im Magen. Auch Klub-Mäzen Klaus-Michael Kühne verfolgt den Endspurt seines Lieblingsvereins mit Spannung. Im Gespräch mit Bild zeigt sich der Multi-Milliardär und Anteilseigner vorsichtig optimistisch: „Ja, ich glaube noch an den Aufstieg in die 1. Bundesliga, aber es wird eine Zitterpartie.“ Vor allem müsse sich das Team nun endlich zusammenreißen, so der Unternehmer.


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Kühne hält mit 21 Prozent einen bedeutenden Anteil an der HSV Fußball AG und hat sich in der Vergangenheit wiederholt finanziell engagiert – zuletzt wurde beispielsweise ein 30-Millionen-Darlehen in Anteile umgewandelt. Ob er im Falle eines Aufstiegs erneut Geld zuschießt, lässt er hingegen offen: „Ich möchte mich im Augenblick nicht festlegen.“

Kühne mit Sonderlob für Kuntz

Personell traut Kühne vor allem Sportvorstand Stefan Kuntz viel zu, während er bei Merlin Polzin Zurückhaltung zeigt. „Er muss sich noch beweisen“, sagt der 87-Jährige über den Trainer-Neuling, der die Hanseaten im vergangenen November von Steffen Baumgart übernahm. Seitdem kommt Polzin auf einen Punkteschnitt von 1,94 pro Partie und führte seine Mannschaft vom achten auf den zweiten Tabellenplatz. Restlos überzeugt ist der Investor jedoch noch nicht.

Zu einer möglichen Präsidentschaft von Felix Magath äußert sich Kühne hingegen positiv: „Magath als HSV-Präsident könnte ich mir gut vorstellen.“ Entschieden wird auf der Mitgliederversammlung am 21. Juni, wenn der Finaltorschütze von 1983 mit bislang drei Mitbewerbern um die Nachfolge von Amtsinhaber Marcell Jansen konkurriert. Bis dahin bleibt alles offen – vor allem die Ligazugehörigkeit der Rothosen in der nächsten Saison.

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