„Ich habe eine starke Mentalität“ | OneFootball

Victor Boniface wechselte am Deadline-Day auf Leihbasis zum SVW (Foto: W.DE).

Victor Boniface bei seiner offiziellen Vorstellung

Es war die Überraschung am Deadline-Day, als der SV Werder das Leihgeschäft mit Leverkusens Stürmer Victor Boniface bekanntgab. Am Mittwoch, 03.09.2025, stellen die Grün-Weißen den 24-Jährigen offiziell in einer Medienrunde vor. Boniface, der künftig mit der Rückennummer 44 auflaufen wird, spricht dort unter anderem über…

… seine Entscheidung zu Werder zu gehen: „Es war keine schwierige Entscheidung, zu Werder zu gehen. Es gab verschiedene Möglichkeiten, aber ich wollte in Deutschland und in der Bundesliga bleiben.“

… den Einfluss von Senne Lynen: „Senne ist ein guter Freund von mir. Wir haben viel über Werder gesprochen und es war auch ein Grund, wieso ich mich für Werder entschieden habe.“

… die letzten Monate in Leverkusen: „Das ist Fußball. Ich bin damals aus Belgien zu Leverkusen gewechselt und dann lief es sehr gut. Es ist dann auch Fußball, dass Dinge passieren, wie sie passieren. Man kann nichts vorausahnen. Vor einem Monat gab es für mich die Möglichkeit, in dieser Saison woanders zu spielen und jetzt bin ich hier. Ich habe eine starke Mentalität und will weiter vorausblicken und weitermachen.“

… die Bedeutung seiner neuen Rückennummer 44: „Bei Leverkusen hatte ich die 22, weil an diesem Tag im August meine Mama gestorben ist. Die 22 ist hier vergeben und deshalb habe ich mich für die 44 entschieden.“

… sich als Spielertyp und die neuen Kollegen: „Ich bin ein Spieler, der nicht nur Tore schießt, sondern auch die Mitspieler besser macht und ihnen Tore auflegt. Bei Werder konnte ich jetzt noch nicht viele Spieler kennenlernen, da viele mit ihren Nationalteams unterwegs sind. Ich freue mich darauf, mit ihnen bald auf dem Platz zu stehen.“

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… seine persönlichen Ziele für die Saison: „Ich möchte fit bleiben und dem Team auf dem Platz helfen. Für mich persönlich zählt nur das, was auf dem Platz passiert.“

… seinen Twitch-Stream am Tag des Wechsels: „Ich gehe nicht viel raus, sondern bleibe gerne zuhause und streame oder mache etwas mit Freunden. Für mich zählt die Arbeit auf dem Feld, daneben lenke ich mich gerne ab. Ich habe wahrgenommen, dass mir viele Werder-Fans im Stream geschrieben haben, als ich am Deadline-Day live war. Die Fans sind sehr herzlich und das ist das Wichtigste für mich als Fußballer. Dass sie mich unterstützen, schätze ich sehr.“