Interessante Details zur Williams-Absage: Barça wollte Spanien-Star gar nicht haben | OneFootball

Der Schmerz nach der Absage von Nico Williams sitzt beim FC Barcelona tief und sorgt beim spanischen Meister für Unverständnis. Nun sind neue Details zum Transfer-Drama ans Licht gekommen.

Die Verlängerung von Nico Williams kam aus dem Nichts und hat vor allem den FC Barcelona hart getroffen. Die Katalanen waren sich bereits mit dem Spanier einig, mussten nur noch die Ausstiegsklausel ziehen. Doch am Freitag dann die plötzliche Wende: Williams verlängert bis 2035 (!) bei Athletic Bilbao.

Im Nachhinein wirkt es für viele Außenstehende so, als hätte der 22-jährige Barça nur benutzt, um sich einen besseren Vertrag in Bilbao zu sichern. Ob dem so ist, kann nur William selbst beantworten, doch neue Details zur Transfer-Wende lassen auf genau dieses Vorgehen schließen.

Hat Nico Williams Barça nur benutzt?

Wie der Journalist Santi Ovalle berichtet, wollte Barça Williams in diesem Sommer ursprünglich gar nicht verpflichten. Viel mehr war es der spanische Nationalspieler, der sich dem Verein angeboten hat und auf einen Transfer drängte. Erst dann arbeitete Barça an einer Verpflichtung.

Das deckt sich mit den in den Medien kursierenden Entwicklungen. Anfangs galt Luis Diaz als Wunschspieler von Sportdirektor Deco, der seinen Fokus aber auf Williams richtete, als dieser signalisierte, dass er in diesem Sommer unbedingt nach Barcelona wechseln will. Schon vergangenes Jahr verhandelten beide Parteien intensiv, ehe Williams sich – genau wie in diesem Sommer – für einen Verbleib bei Athletic entschied.

Barça gibt endgültig bei Nico Williams auf

Nach der Absage ist klar: Barça wird nie wieder versuchen, Williams zu verpflichten – selbst wenn dieser einen Wechsel erneut forcieren sollte. Sowohl Hansi Flick als auch der gesamte Verein sind Berichten zufolge maßlos von dem Spanien-Star enttäuscht. Ob die Katalanen nun anderweitig auf dem Transfermarkt aktiv werden, ist bislang offen. Diaz soll erneut in den Fokus gerückt sein, jedoch lehnt Liverpool einen Wechsel konsequent ab.