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·11 de agosto de 2025

„Irritiert“ und „traurig“: So reagiert Schonlau auf seine Ausbootung

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Wie schlecht seine Chancen beim HSV wirklich stehen, hat Sebastian Schonlau auf Mallorca mit aller Härte zu spüren bekommen. Im Test gegen RCD saß er die vollen 90 Minuten auf der Ersatzbank.

Sebastian Schonlau, langjähriger Kapitän und Abwehrchef des Hamburger SV, erlebt in diesem Sommer eine bittere sportliche Realität: Beim jüngsten Testspiel gegen RCD Mallorca (0:2) stand der Innenverteidiger erstmals in der Vorbereitung gar nicht auf dem Platz. Mit dieser Maßnahme machte Merlin Polzin ein weiteres Mal deutlich: Schonlaus Position ist mehr als nur ins Wanken geraten. Chancen auf einen Platz in der Mannschaft? Aktuell kaum noch vorhanden!


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Die klare Ausbootung hat den 31-Jährigen sichtlich getroffen. Wie die Mopo berichtet, sei Schonlau wegen der Härte des Vorgehens gleichermaßen „irritiert“ und „traurig“. Besonders schmerze ihn demnach, dass er sportlich sogar hinter Guilherme Ramos zurückgefallen ist, der ebenfalls zum Verkauf steht und in der vergangenen Saison nach Portugal verliehen war.

Für den erfahrenen Profi, der in den vergangenen vier Jahren 115 Pflichtspiele für den HSV gemacht hat, ist die neue interne Rangordnung eine harte Überraschung.

Wechselt Schonlau in die MLS?

Schonlau befindet sich nun in einer schwierigen Phase der Entscheidungsfindung. Konkrete Angebote, die seinen Vorstellungen entsprechen, sind laut Mopo-Infos bislang ausgeblieben. Ein Wechsel zu einem ambitionierten Zweitligisten oder in die USA könnten eine attraktive Option darstellen. Um jeden Preis will er die Hansestadt jedoch keinesfalls verlassen! Der ehemalige HSV-Kapitän hofft bis zum Ende der Transferperiode Anfang September auf passende Optionen.

Sollte sich bis dahin kein passender Verein gefunden haben, droht Schonlau tatsächlich ein Platz auf der Tribüne. Denn mit Neuzugang Warmed Omari und dem möglicherweise noch kommenden Luka Vuskovic könnten in naher Zukunft zwei weitere Spieler an ihm vorbeiziehen. Es wäre ein bitteres Ende seiner HSV-Zeit, die spätestens bei Vertragsende im Sommer 2026 ohnehin zu Ende gehen dürfte.

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