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·31 de diciembre de 2025
„Italienisches Geschäft“ bei Galatasaray: Raspadori im Visier – Boey-Krise bei Bayern nach Kompany-Ärger

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·31 de diciembre de 2025

Galatasaray arbeitet im Winter gezielt an einer Verstärkung für die Offensive – und hat dafür einen Namen ins Visier genommen, der in Europa trotz begrenzter Einsatzzeit weiter einen hohen Ruf besitzt. Parallel taucht erneut Sacha Boey in den Schlagzeilen auf: Beim FC Bayern München soll es hinter den Kulissen zu einem Vorfall mit Vincent Kompany gekommen sein, der seine Situation nachhaltig beeinflusst hat.
Die Gelb-Roten wollen die offensive Linie international verstärken und prüfen dabei Optionen, die sportlich sofort Wirkung entfalten können. Nach Informationen von Tuttomercato richtet sich der Blick auf Giacomo Raspadori, der bei Atletico Madrid zwar mit großen Erwartungen angekommen ist, in dieser Saison aber nicht auf die gewünschte Spielzeit kommt. Im Hinterkopf hat der „Gala“-Vorstand, dass Mauro Icardi womöglich nicht verlängert und den Verein am Saisonende verlässt. So könnte man frühzeitig gegensteuern.
Galatasaray geht dabei strukturiert vor: Der Klub soll bereits den ersten Kontakt zur spanischen Seite hergestellt haben, um den 25-Jährigen per Leihe mit Kaufoption nach Istanbul zu holen. Das Ziel ist klar: ein Spielerprofil, das Variabilität bietet und in einem Umfeld mit mehr Minuten wieder konstant liefern kann.
Raspadori stand in dieser Saison in 14 offiziellen Spielen für Atletico auf dem Platz, kam dabei jedoch nur auf 406 Minuten. Dennoch brachte er seine Qualität in der begrenzten Zeit ein: Zwei Tore und drei Assists stehen in seiner Bilanz. Für Galatasaray ist genau das ein Argument – weil es zeigt, dass der Italiener auch ohne Rhythmus Impact erzeugen kann.
Hinzu kommt die taktische Flexibilität: Raspadori kann sowohl als Mittelstürmer als auch als hängende Spitze agieren. In Istanbul würde er in ein Projekt wechseln, in dem er voraussichtlich deutlich mehr Verantwortung und Minuten bekommt.
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Galatasaray ist dabei nicht allein. Tuttomercato berichtet, dass auch die AS Rom ernsthafte Bemühungen unternimmt, den Spieler zurück nach Italien zu holen. Für die Gelb-Roten bedeutet das: Tempo und ein überzeugendes sportliches Paket werden entscheidend, wenn die Leihe mit Kaufoption realistisch werden soll.
Im Hintergrund läuft deshalb offenbar die Abstimmung, wie schnell eine tragfähige Struktur steht – und wie man Atletico eine Lösung anbietet, die sportlich und wirtschaftlich passt.
Parallel sorgt ein anderer Name mit Galatasaray-Vergangenheit für Aufmerksamkeit. Bei Sacha Boey, der immer wieder mit einer Rückkehr nach Istanbul in Verbindung gebracht wird, läuft es beim FC Bayern nicht wie erhofft. Der französische Rechtsverteidiger, der für eine Rekordablöse von 30 Millionen Euro im Januar 2024 wechselte, steht seit etwa zwei Monaten nicht mehr im Kader – und die Hintergründe dazu werden nun konkreter.
Nach Angaben der Abendzeitung soll es während eines Spiels zu einem unangenehmen Zwischenfall gekommen sein: Vincent Kompany bat Boey demnach, sich für eine Einwechslung bereit zu machen, ärgerte sich jedoch über dessen langsames Handeln – und sagte den Wechsel daraufhin ab. Der Bericht legt nahe, dass Boey nach diesem Vorfall keine weitere Chance mehr bekam.
Im Umfeld dieser Situation werden bereits neue Ziele diskutiert. Neben Galatasaray soll auch Crystal Palace Interesse zeigen. In den Details wird Oliver Glasner genannt, der laut Bericht auf gute Beziehungen zu Christoph Freund, dem Sportdirektor der Bayern, verweist – was Palace bei Gesprächen helfen könnte. Gleichzeitig heißt es, Boey habe den Premier-League-Klub zuvor abgelehnt.
Fakt ist: Boey hat beim FC Bayern einen Vertrag bis 2028 – und genau dieser langfristige Kontrakt macht jede Lösung komplex. Doch je länger die sportliche Perspektive blockiert bleibt, desto lauter werden die Debatten um einen möglichen Neustart.









































