Jackson zu teuer: Vlahovic bleibt eine Option beim FC Bayern | OneFootball

Der FC Bayern wurde in den vergangenen Monaten immer wieder mit einer Verpflichtung von Dusan Vlahovic in Verbindung gebracht. Aktuell ist der serbische Torjäger von Juventus Turin zwar kein akutes Thema an der Säbener Straße, doch laut Transfer-Insider Fabrizio Romano könnte sich das im Sommer 2026 wieder ändern.

Wie Romano in seinem YouTube-Update erklärte, hat der deutsche Rekordmeister im Oktober zweimal Kontakt mit dem Management des Stürmers aufgenommen. Ziel war es, sich über die finanziellen Rahmenbedingungen eines möglichen Wechsels zu informieren.

Konkrete Gespräche oder gar ein Angebot habe es allerdings nicht gegeben: „Es gab zwei Anrufe, aber seit Mitte Oktober keinen weiteren Kontakt. Bayern wollte nur wissen, wie die Situation aussieht“, sagte Romano.

Damit bestätigte der Transfer-Insider auch die jüngsten Berichte deutscher Medien, wonach Vlahovic derzeit kein heißes Thema bei den Münchnern sei.

Vertrag bei Juventus läuft aus – viele Topklubs interessiert

Der 25-jährige Serbe steht bei Juventus Turin nur noch bis Sommer 2026 unter Vertrag. Eine Verlängerung ist laut übereinstimmenden Medienberichten vom Tisch – Klub und Spieler sollen ihre Gespräche bereits vor Monaten eingestellt haben.

Damit wäre Vlahovic in wenigen Monaten ablösefrei zu haben – ein Szenario, das zahlreiche europäische Topvereine aufhorchen lässt. Neben Bayern sollen auch Newcastle United und der FC Barcelona die Entwicklung des Stürmers genau beobachten.

Zukunft von Jackson könnte entscheidend sein

Ob Vlahovic tatsächlich wieder ein Thema in München wird, hängt auch von der Personalie Nicolas Jackson ab. Der senegalesische Stürmer ist derzeit vom FC Chelsea ausgeliehen, konnte bislang aber nicht nachhaltig überzeugen. Stand jetzt deutet wenig darauf hin, dass der FCB die fixe Kaufoption in Höhe von 65 Millionen Euro ziehen wird.

Sollte sich Bayern gegen eine feste Verpflichtung des 24-Jährigen entscheiden, könnte Vlahovic erneut in den Fokus rücken, so Romano.