FCBinside.de
·18 de noviembre de 2024
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Ex-Bayern-Trainer Thomas Tuchel steht kurz vor seinem Amtsantritt als englischer Nationalcoach – und Harry Kane warnt schon mal davor. Der Stürmerstar gibt einen überraschenden Einblick in die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer und erklärt, warum nicht jeder Spieler Tuchels direkte Art mögen wird.
Harry Kane, der aktuelle Top-Stürmer des FC Bayern München, sorgt mit seinen Aussagen über den künftigen englischen Nationaltrainer Thomas Tuchel für Aufsehen. Der Kapitän der „Three Lions“ warnte seine Teamkollegen bereits vor der besonderen Art des ehemaligen Bayern-Coaches. Ab dem 1. Januar übernimmt Tuchel das Amt des englischen Nationaltrainers und soll das Team auf die Weltmeisterschaft 2026 vorbereiten.
Kane kennt Tuchel aus der gemeinsamen Zeit in München gut und beschreibt ihn als einen Trainer, der klare Vorstellungen hat und seine Ansprache nicht scheut. „Er ist sehr diszipliniert in dem, was er will, und scheut keine Konfrontation, wenn es sein muss“, erklärte Kane. Dabei erinnert er sich an die Zeit in München, wo Tuchels direkte Kunst nicht bei allen Spielern gut ankam. „Vielleicht gab es einige Spieler, denen das nicht gefallen hat oder die damit nicht einverstanden waren.“
Der 31-Jährige betont, dass Tuchels Stil nicht jedem gefallen wird: „Nicht jeder Spieler wird den neuen Trainer lieben. Wahrscheinlich wird es im März Spieler geben, die mit einigen Dingen nicht einverstanden sind.“ Doch der Stürmer sieht auch das Potenzial, das der 51-Jährige mitbringt: „Die Art und Weise, wie er uns spielen lassen will, wird aufregend sein, und ich freue mich darauf, wieder mit ihm zusammenzuarbeiten.“
Für Kane kam Tuchels Berufung zum englischen Nationaltrainer unerwartet. „Es war eine Überraschung, als es bekanntgegeben wurde. Ich wusste nicht, dass er es sein würde“, räumte er ein. Nach dem Abschied des Schwaben vom FC Bayern war der Stürmer eher davon ausgegangen, dass der Coach zu einem anderen Verein wechseln würde. Dennoch zeigt sich der Kapitän zufrieden mit der Entscheidung: „Es war eine gute Überraschung, da ich eng mit ihm zusammengearbeitet habe und weiß, wie gut er sein kann.“