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·24 de agosto de 2025

Katakomben-Krach wegen Bellingham? BVB-Boss Ricken reagiert

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Jobe Bellingham erlebte beim Bundesliga-Auftakt des BVB ein enttäuschendes Debüt und wurde bereits zur Halbzeit ausgewechselt. Nach dem Spiel sorgte sein Vater mit einem hitzigen Gespräch mit Sportdirektor Sebastian Kehl für Wirbel – doch Lars Ricken wiegelt ab.

Borussia Dortmund hat nach dem enttäuschenden 3:3 zum Bundesliga-Auftakt beim FC St. Pauli nicht nur sportlich für Gesprächsstoff gesorgt. In den Katakomben des Millerntor-Stadions soll es zu einer Auseinandersetzung zwischen Mark Bellingham, dem Vater und Berater von Neuzugang Jobe Bellingham, und BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl gekommen sein.


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Wie BILD und Sky übereinstimmend berichteten, habe Mark Bellingham nach Abpfiff den Dortmunder Verantwortlichen kritisch zur Rede gestellt. Demnach ging es unter anderem um die Spielweise der Borussia sowie die frühe Auswechslung seines Sohnes nach nur 45 Minuten.

Kehl bestätigte den Vorfall und stellte klar: „Wir sind alle enttäuscht über das Ergebnis gestern. Und trotzdem ist und bleibt der Aktivenbereich bei uns Spielern, Trainern und Verantwortlichen vorbehalten, nicht Familien und Beratern. Das wird es nicht noch einmal geben. Darüber haben wir alle Beteiligten klar informiert.“

Bellingham-Wirbel nach BVB-Auftakt beim FC St. Pauli

Sport-Geschäftsführer Lars Ricken bemühte sich hingegen um Deeskalation. Bei Sky90 erklärte er: „Mal zur Einordnung: Jobe Bellingham haben wir bekommen, weil wir über Jahre wirklich ein Vertrauensverhältnis aufgebaut haben. Jetzt ist die Familie extra eingeflogen zum ersten Bundesligaspiel ihres Sohnes und wollten Jobe dann noch treffen am Bus. Da haben sie dann am Gang der Kabine gestanden und da dann auch emotional mit Sebastian geredet.“

Von einem Eklat wollte Ricken nichts wissen: „Das war kein Krach, sondern ein emotionaleres Gespräch. Aufgrund des sehr guten Verhältnisses ist das aber auch gar kein Problem.“ Und weiter: „Alles geklärt – kein Drama.“

Der 19-jährige Jobe Bellingham war im Sommer für rund 30 Millionen Euro vom AFC Sunderland zum BVB gewechselt. Nach seinen ersten Einsätzen in der Klub-WM und im DFB-Pokal erlebte er nun sein Bundesliga-Debüt – das allerdings nach einer Halbzeit beendet war. Sein älterer Bruder Jude hatte zwischen 2020 und 2023 beim BVB den Sprung zum Weltstar geschafft, bevor er zu Real Madrid wechselte.

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