
LigaInsider
·13 de junio de 2025
Kaufoption gezogen: Kossounou wechselt fest nach Bergamo

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·13 de junio de 2025
Odilon Kossounou wechselt nach seiner Leihe in der abgelaufenen Saison fest zu Atalanta Bergamo. Wie Bayer 04 Leverkusen am Freitag offiziell mitteilt, hat der italienische Erstligist die Kaufoption für den 24-jährigen Verteidiger gezogen. Damit verlässt der Ivorer die Werkself, für die er insgesamt 102 Pflichtspiele absolvierte, ein Jahr vor dem Ende seines Vertrages. Welchen Betrag der Bundesligist offiziell für Kossounou einstreicht, bleibt offen. Zuletzt versuchte Bergamo, die festgeschriebene Kaufoption in Höhe von 25 Millionen Euro zu drücken. Laut dem Transferexperten Fabrizio Romano mit Erfolg: Eine Einigung habe bei 20 Millionen Euro stattgefunden.
Simon Rolfes, Geschäftsführer Sport bei Bayer 04 Leverkusen: „Odilon war im erfolgreichsten Jahr der Vereinshistorie ein wichtiger Faktor in unserer Mannschaft. Wir freuen uns, dass er sich in Bergamo so gut integrieren konnte und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg.“ Zur Erstmeldung vom 13. Juni 2025:
Bergamo-Klub Atalanta B. C. kann im Bemühen, den Kaufpreis für Odilon Kossounou zu drücken, anscheinend auf Entgegenkommen von Bayer Leverkusen setzen. Ein großer Rabatt ist aber nicht zu erwarten. Nichtsdestotrotz erhöht sich dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass der 24-jährige Ivorer die Werkself endgültig verlässt. Kossounou war für die abgelaufene Saison an die Italiener verliehen. Er erwies sich wie erhofft als hilfreiche Kraft – sofern der Verteidiger gesund war. Verletzungsbedingt stehen nämlich 21 verpasste Pflichtspiele zu Buche. Die 23 Einsätze, die er insgesamt hatte, reichten jedoch aus, um Bergamo zu überzeugen. Per Kaufoption in Höhe von 25 Millionen Euro könnte Kossounou ohne Verhandlungen mit Leverkusen verpflichtet werden. Gespräche laufen dennoch, denn Atalanta ist auf eine Preisreduzierung aus. Dazu soll Leverkusen bereit sein, wie BILD erfahren hat, allerdings nur in geringem Maße. Das Blatt schätzt, dass es auf eine Ablöse von 23 Millionen Euro hinauslaufen wird. Diesen Betrag zahlte der Bundesligist einst auch an die Club Brügge KV, um Kossounou zu verpflichten. Ein Jahr vor Vertragsende könnte Leverkusen diese Kosten also zumindest wieder reinholen.