Kees van Wonderen: Nach Spiel in Regensburg ein Signal geben | OneFootball

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·17 de abril de 2025

Kees van Wonderen: Nach Spiel in Regensburg ein Signal geben

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Mit dem Hamburger SV empfängt der FC Schalke 04 am Samstag (19.04.) den aktuellen Tabellenführer in der VELTINS-Arena. Das bereits 115. Pflichtspiel-Duell der beiden Clubs wird zur Topspielzeit um 20.30 Uhr angepfiffen. Die bisherige Bilanz dieser Paarung ist ausgeglichen: sowohl Königsblau als auch die Rothosen haben jeweils 44-mal gewonnen, hinzu kommen 26 Unentschieden.

„Wir freuen uns auf ein interessantes Spiel gegen einen attraktiven Gegner. Der HSV wird uns alles abverlangen. Wenn wir ein positives Resultat erzielen wollen, müssen wir unsere beste Leistung abliefern“, sagt Kees van Wonderen. Der Chef-Trainer der Knappen ist überzeugt davon, dass seine Mannschaft ein anderes Gesicht zeigen werde als bei der 0:2-Niederlage in der Vorwoche beim SSV Jahn Regensburg. „Wir haben die 90 Minuten ausführlich analysiert und darüber gesprochen. Für das Gezeigte sind wir alle gemeinsam verantwortlich. Dass wir verloren haben, lag nicht an einzelnen Spielern – denn wir sind eine Mannschaft. Auch ich nehme mich bei der Fehleranalyse nicht raus. Wir wollen nach dem Spiel in Regensburg ein Signal geben“, so der Niederländer.


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Nach der Aufarbeitung der Partie sei dann der volle Fokus auf die anstehende Aufgabe gegen den HSV gerichtet worden, berichtet van Wonderen. Der 56-Jährige bezeichnet die Norddeutschen als „absolute Spitzenmannschaft der Zweiten Liga, die über sehr viel Qualität auf dem Platz verfügt. Sie haben sehr viele gute Fußballer im Team und sind sehr torgefährlich. Wir müssen deshalb von der ersten bis zur letzten Sekunde hellwach sein.“ Im Hinspiel hatte Königsblau zur Pause mit 0:2 hinten gelegen, holte dann aber dank eines starken Auftritts und Toren von Amin Younes sowie Kenan Karaman nach dem Seitenwechsel noch einen Punkt. „Fast hätten wir sogar noch 3:2 gewonnen“, blickt van Wonderen zurück und erklärt, dass die zweiten 45 Minuten jener Partie gezeigt hätten, was in der Mannschaft stecke. Diese Leistung gelte es nun über die volle Spieldistanz abzurufen.

Dass die Rothosen trotz der Tabellenführung verwundbar sind, habe neben der zweiten Hälfte im November des vergangenen Kalenderjahres unter anderem auch das zurückliegende Wochenende gezeigt, als die Mannschaft von Chef-Trainer Merlin Polzin, der nach dem Hinspiel gegen die Knappen von Steffen Baumgart übernommen hatte, im heimischen Volksparkstadion überraschend mit 2:4 gegen Eintracht Braunschweig unterlag. „Es gab in dieser Saison schon einige Spiele, in denen beim HSV nicht alles rund lief. Neben den Stärken des Gegners haben wir auch das analysiert und unsere Schlüsse daraus gezogen“, erklärt van Wonderen.

Ins Detail möchte der Fußballlehrer bei seinen Erkenntnissen nicht gehen, ebenso verrät er noch nicht, ob es nach der Niederlage in Regensburg Veränderungen in der Anfangsformation geben wird. „Bei der Startelf schauen wir immer, wie wir unsere Qualität auf den Platz bekommen, aber auch, welche Personalauswahl zum jeweiligen Gegner passt. Dazu ist ebenfalls entscheidend, wie fit die einzelnen Spieler sind“, sagt der Coach.

Bei einigen Akteuren müsse noch das Abschlusstraining abgewartet werden, bevor über einen Kaderplatz beziehungsweise ein Startelfmandat entschieden werde. „Wir haben noch ein paar Spieler mit kleineren Blessuren“, verrät van Wonderen. Janik Bachmann und Christopher Antwi-Adjei haben nach ihren Zwangspausen zuletzt wieder mit der Mannschaft arbeiten können. Erstgenannter Spieler, der aufgrund einer Wadenprellung pausieren musste, hat dabei auch schon das volle Programm abspulen können. „Auch bei Christopher sah es gut aus. Wir haben ihn nach seiner Oberschenkelverletzung teilintegriert, müssen jetzt von Tag zu Tag schauen.

Zufrieden ist der Chef-Trainer ebenfalls mit den Entwicklungen von Emil Højlund, der wegen einer Oberschenkelverletzung längere Zeit ausgefallen war, und Ilyes Hamache. Der Offensivmann konnte nach auskurierten Achillessehnenproblemen in Regensburg sein Comeback feiern. Wegen Beschwerden am Knöchel musste der 22-Jährige am Mittwoch (16.04.) nach dem Training allerdings behandelt werden. „Keine große Sache“, meint van Wonderen, „aber wir müssen trotzdem abwarten.“

Definitiv planen kann der Coach mit Adrian Gantenbein, der nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre gegen den Spitzenreiter wieder zur Verfügung steht. Anstelle des Schweizers zählte in Regensburg mit Tidiane Touré ein Talent aus der U23 zum Kader. Der Rechtsverteidiger aus der Regionalliga-Elf feierte in der Schlussphase dann auch sein Profidebüt. Der Chef-Trainer erklärt, dass weitere Einsatzminuten in den kommenden Wochen nicht ausgeschlossen seien. Touré trainiere erst einmal weiterhin mit der Lizenzmannschaft, vor den Spielen werde dann entschieden, was für ihn und auch einige andere junge Akteure beim Blick auf die Einsatzchancen am Wochenende die beste Option sei. Denn: „Für die Entwicklung eines Spielers ist es wichtig, dass er am Ball ist.“

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