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·15 de septiembre de 2025

Kehrtwende bei Serge Gnabry: FC Bayern will "Gespräche führen"

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Serge Gnabry (30) ist bis zum Saisonstart noch ein Verkaufskandidat beim FC Bayern gewesen. Mit seinen zuletzt starken Leistungen festigte der Offensivspieler aber nicht nur seinen Stammplatz, sondern sorgte offenbar gleichzeitig für ein Umdenken an der Säbener Straße.

Beim jüngsten Kantersieg über den HSV (5:0) trug sich Gnabry zum zweiten Mal in dieser Saison in die Torschützenliste ein. Zum Auftakt steuerte er beim 6:0 gegen RB Leipzig bereits zwei Vorlagen zum Sieg bei. In dieser beeindruckenden Form kann der FC nicht auf den Spielmacher verzichten.


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Zu dieser Erkenntnis kam auch Sportdirektor Max Eberl (51), der nach dem Bundesligaspiel am Samstagabend Vertragsverhandlungen mit Gnabry ankündigte.

"Serge ist derzeit ein äußerst wichtiger Spieler für uns. Er zeigt außergewöhnliche Leistungen im Mittelfeld, wo er seine Cleverness noch besser zur Geltung bringen kann. Ich werde versuchen, hinter geschlossenen Türen herauszufinden, wie und wann wir Gespräche führen werden", sagte Eberl.

FC Bayern: Gnabry lässt Zukunft offen

Direkt nach dem Sieg über den HSV wollte Gnabry hingegen noch nicht über seine langfristige Zukunft oder über seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag sprechen.

"Es ist noch ein bisschen hin, ich schaue, dass ich so weitermache, damit ich auch gute Argumente habe", erklärte der Nationalspieler am Sky-Mikrofon. Bezüglich einer Verlängerung in München ergänzte er: Es ist nicht ausgeschlossen. Wir werden sehen."

Gnabry profitiert von Personalnot

Dass Gnabry momentan so gelassen nach vorne blickt, überrascht angesichts seiner aktuellen Form nicht. Im anstehenden Vertragspoker hält er schließlich alle Trümpfe in der Hand – zumal der FC Bayern nach der Horror-Verletzung von Jamal Musiala (22) und den kürzlichen Abgängen von Kingsley Coman (29) und Leroy Sane (29) sicherlich nicht noch mehr Qualität in der Offensive verlieren will.

Der zurückliegende und enttäuschende Transfersommer verdeutlichte den Klubbossen überdies, wie schwer es werden würde, einen Ersatz für Gnabry zu finden.

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