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·19 de abril de 2025
Kehrtwende beim FC Bayern – Palhinha-Schicksal längst entschieden

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Der FC Bayern hat bekanntermaßen über ein Jahr lang um die Verpflichtung von Joao Palhinha (29) gekämpft. Seit vergangenem Sommer spielt der Portugiese zwar in München, doch zu sehen, ist er nur selten. Ein überstürzter Verkauf steht dennoch keineswegs im Raum.
Dies betonte Christoph Freund am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem anstehenden Duell mit dem 1. FC Heidenheim und warb dabei für etwas mehr Geduld mit Palhinha.
"Es war keine einfache Saison für ihn", gab der Sportdirektor des FC Bayern zu bedenken. "Er ist nicht richtig in einen Rhythmus gekommen – auch durch Verletzungen. Es ist das erste Jahr, in dem er in einem so großen Verein spielt. Er ist ein richtiger Profi, ein super Charakter und ein Top-Junge."
Die Sport Bild hatte zuvor vermeldet, dass an der Säbener Straße über ein rasches Ende des Palhinha-Missverständnisses debattiert werde. Es gebe sogar schon Interesse aus der Premier League, wo der Iberer nach wie vor einen tadellosen Ruf genieße. Freund wies dieses Gerücht vor dem Wochenende entschieden zurück und versicherte: "Es ist nicht unser Plan, dass wir ihn im Sommer abgeben."
Die erhoffte Verstärkung im Mittelfeld ist Palhinha unterdessen nicht. Seit seinem Wechsel vom FC Fulham kommt er erst auf 927 Einsatzminuten. Und selbst wenn man die erwähnten Verletzungen berücksichtigt, scheint sich der 50-Millionen-Mann beim FC Bayern nicht genug aufzudrängen.
Cheftrainer Vincent Kompany (39) versuchte diesen Eindruck am Freitag indes zu entkräften. Seiner Meinung nach herrsche im Zentrum des Bundesliga-Tabellenführers schlicht ein harter Konkurrenzkampf.
"Er (Palhinha, Anm. d. Red.) hat gegen Augsburg 90 Minuten durchgespielt und hat es gut gemacht. Es ist immer eine Balance. Wir haben andere Spieler, die es im Mittelfeld auch gut gemacht haben. Er hatte Pech mit seinen Verletzungen. Jetzt ist er bereit, der Mannschaft zu helfen, wenn sein Moment kommt", sagte Kompany.
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