Keine Besserung in Sicht: Kim spielt immer noch mit Schmerzen | OneFootball

Minjae Kim ist beim FC Bayern Stammspieler, zahlt dafür aber einen hohen Preis. Der Innenverteidiger will nun offenbar eine Pause einlegen.

Als Minjae Kim vor zwei Wochen eine Trainingspause einlegte, war die Hoffnung groß, dass seine anhaltenden Probleme an der Achillessehne endlich abklingen. Das Gegenteil ist aber offenbar der Fall.

Wie im BILD-Podcast Bayern Insider besprochen wird, hat der Verteidiger des FC Bayern sogar mit starken Schmerzen in der Achillessehne zu kämpfen, die ihn auf dem Spielfeld beeinträchtigen. Kim wolle daher eine Pause einlegen und steht daher angeblich im nächsten Bundesliga-Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (Sonntag, 17.30 Uhr) nicht in der Startelf.

Kim spielt nun schon seit einer halben Saison mit anhaltenden Beschwerden, was auf Dauer nicht gesund sein kann. Das hat sich der 28-Jährige nun anscheinend selbst eingestanden und sich für das kommende Wochenende eine Pause verschrieben.

Kurze Pause helfen Kim wohl nicht

Trainer Vincent Kompany sieht Kim als unverzichtbar an, der Südkoreaner verteidigt als Stammkraft neben Dayot Upamecano. Nachdem Kim im Januar gegen Hoffenheim bereits eine Pause eingelegt hatte und eine Woche später gegen Wolfsburg wieder in der Startelf stand, sagte er: „Ich denke nicht, dass sich nach einer Spielpause plötzlich alles dramatisch verbessert.“

Da Hiroki Ito bisher vom Verletzungspech verfolgt ist, blieb in der Innenverteidigung zuletzt nur Eric Dier als Alternative. Die Bayern-Bosse dürften deshalb die Besetzung der Abwehrzentrale für den kommenden Transfersommer als Kaderpunkt ansehen, der verbessert werden sollte.