Kiels Ostwestfalen-Trauma: "Wir müssen reden" | OneFootball

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·11 de agosto de 2025

Kiels Ostwestfalen-Trauma: "Wir müssen reden"

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Für Holstein Kiel haben sich die Ostwestfalen-Westfalen als brutale Begegnung mit der Zweitliga-Realität erwiesen. Die 0:2-Heimpleite gegen Überraschungs-Aufsteiger und -Spitzenreiter Arminia Bielefeld besiegelte eine Woche nach dem 1:2 zum Saisonauftakt beim SC Paderborn den unerwartet krassen Fehlstart des Bundesliga-Absteigers.

"Bilder lügen nicht"

"Das war in den ersten 20 Minuten nicht das, was ich mit vorgestellt habe. Darüber müssen wir reden", machte Kiels Trainer Marcel Rappe in der Pressekonferenz nach Spielschluss aus seiner Enttäuschung und Unzufriedenheit mit der mangelnden Aktivität seines Teams vor der Pause kein Hehl: "Man hat ja in der zweiten Halbzeit gesehen, dass die Jungs es können, also muss man schon fragen, warum sie es in der ersten Halbzeit nicht gezeigt haben."


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Fehlenden Respekt der Spieler für seine Spielvorbereitung vermutet der Coach allerdings nicht. "Ich bin weit weg davon zu glauben, dass die Jungs mich verarschen wollen. Es ist meine Mannschaft, ich bin für sie verantwortlich, wenn sie so spielt, also suche ich die Gründe dafür zuerst bei mir", sagte der 46-Jährige.

Ungeschoren wird Rapp sein Team in der Vorbereitung auf das Erstrunden-Pokalspiel am Sonntag bei Regionalligist FC Homburg 08 allerdings nicht davonkommen lassen: "Die Bilder lügen ja nicht. Die werde ich den Spielern zeigen, dann Fragen stellen. Über die Antworten darauf werden wir reden, und dann wissen die Jungs, was ich erwarte."

Nur noch drei Rivalen auch punktlos

Klartext erscheint nicht nur wegen der zahlreichen Fehler gegen Bielefeld angebracht, sondern auch wegen der bereits zumindest ungemütlich erscheinenden Tabellensituation: Die "Störche" sind im Tabellenkeller eine von insgesamt nur noch vier Mannschaften ohne Punkt und tragen lediglich wegen Tordifferenz nicht die "Rote Laterne" des Schlusslichts.

Für Rapp sind solche Bedenken vor der nächsten Liga-Aufgabe am 24. August (Sonntag) bei der SpVgg Greuther Fürth allerdings noch kein Thema. "Auf die Tabelle zu gucken, macht keinen Sinn", meinte der gebürtige Pforzheimer: "Wir müssen auf unsere Leistung gucken, das ist auch die Wahrheit. Wenn wir nicht aktiver spielen, wird es für uns gegen jeden weiteren Gegner schwer."

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