Kimmich zur DFB-Situation: Viel Arbeit, aber „keine Bedenken“ | OneFootball

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·15 de septiembre de 2025

Kimmich zur DFB-Situation: Viel Arbeit, aber „keine Bedenken“

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Die deutsche Nationalmannschaft startete durchwachsen in die WM-Qualifikation. Kapitän Joshua Kimmich sieht trotzdem kein Qualitätsproblem.

Mit der blamablen 0:2-Pleite in der Slowakei und dem glanzlosen 3:1-Erfolg gegen Nordirland begann die Qualifikation für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko für die deutsche Nationalmannschaft anders als geplant. Obwohl die DFB-Elf nicht überzeugen konnte, sieht Kapitän Joshua Kimmich kein Qualitätsproblem und blickt den nächsten Länderspielen im Oktober optimistisch entgegen. Transfermarkt.de zitierte die Aussagen von Kimmich, die er in einem Interview von Blickpunkt Sport im Bayrischen Rundfunk tätigte.


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Der 30-Jährige sagte: „Momentan ist eher unser Problem, dass wir gegen die kleinen Mannschaften Probleme haben. Und diese Probleme müssen wir abstellen, damit wir da souveräner werden.“ Die Leistungen gegen die Slowakei und Nordirland passen zwar zu dieser Aussage Kimmichs, allerdings tat sich die deutsche Mannschaft auch im Sommer im Final Four der Nations League gegen Portugal und Frankreich schwer. Zwei Mannschaften, die nicht zu den „kleinen“, sondern zu den besten der Welt zählen.

Außerdem erklärte Kimmich: „Jetzt muss erst mal das Ziel sein, dass wir uns überhaupt für das Turnier qualifizieren.“ Nach den Auftritten zum Start der Qualifikation sollten auch vorerst keine höheren Ziele gesteckt werden. Dennoch hat Kimmich „keine Bedenken, dass man in 90 Minuten oder 120 Minuten die besten Teams der Welt und in Europa dann auch schlagen kann.“

Kimmich nennt Gründe für schwache Auftritte

Zu den Leistungen gegen die Slowakei und Nordirland sagte der Kapitän: „Wir wissen schon, dass wir da nicht auf unserem Top-Level performt haben und dass wir da noch viel Arbeit vor uns haben.“ Nachdem man in den Spielen, die auf die Heim-EM folgten „richtig guten Fußball gespielt und sehr, sehr gute Länderspiele“ gezeigt habe, begründet Kimmich die schwachen Auftritte damit, dass „uns der ein oder andere Spieler weggebrochen“ sei und der Rhythmus gefehlt habe. „Das spürt man schon, wenn man öfter mit demselben Spieler auf dem Platz steht, dann ist es ein bisschen einfacher“, so der Bayern-Akteur abschließend.

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