Klub-WM bringt rund 44 Millionen Euro – Aber dem BVB bleibt nur etwa die Hälfte | OneFootball

Mit dem Einzug ins Viertelfinale der Klub-Weltmeisterschaft hat Borussia Dortmund das Ziel erreicht, beim Turnier in den USA die Klubkasse spürbar aufzubessern. Rund 44 Millionen Euro kassierte der BVB von der FIFA an Prämien. Für die Dortmunder Kasse allerdings bleibt nach einigen Abzügen nur ein deutlich geringerer Betrag übrig.

Wie die „Sport Bild“ berichtet, kann der BVB tatsächlich nur etwa die Hälfte der FIFA-Zahlungen an Überschuss verbuchen. Alleine drei Millionen Euro wurden als Erfolgsprämien an die Mannschaft weitergereicht, deren Aufenthalt und Reisen in den USA auch alles andere als günstig waren.

Auf fast zehn Millionen Euro beziffert die „Sport Bild“ die Kosten für Reisen, Hotels und Transporte während der Klub-WM. Die FIFA trägt zwar die Reisekosten zu den Spielen und zurück für bis zu 55 Personen, doch der BVB-Tross ging angesichts eines alleine 28 Akteure umfassenden Spielerkaders wohl darüber hinaus. Weitere Abzüge etwa durch Steuern kommen noch hinzu, sodass ein großer Batzen der Einnahmen schon wieder weg ist.

Spielraum für den Transfermarkt erhöht

Gleichwohl hat die Klub-WM die finanzielle Situation des BVB signifikant verbessert und in Kombination mit den bereits erfolgten Verkäufen von Jamie Gittens (FC Chelsea), Youssoufa Moukoko (FC Kopenhagen) und Soumaila Coulibaly (Racing Straßburg) den Handlungsspielraum auf dem sommerlichen Transfermarkt erhöht.

Weitere Abgänge wie allen voran von Sebastien Haller, Salih Özcan und Giovanni Reyna, die vor allem auch den Gehaltsetat weiter entlasten sollen, sind geplant.