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·15 de septiembre de 2025
Kommentar: Die Saison ist noch jung, doch eine Stärke könnte am Ende entscheidend sein

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Simon Bartsch
15 September, 2025
Die Mannschaft von Lukas Kwasniok mag in manchen Feldern noch Verbesserungspotenzial besitzen. Was die Einstellung des Teams angeht, ist diese allerdings bereits vorbildlich. Ein Kommentar zum Unentschieden des 1. FC Köln gegen Wolfsburg.
Die Spieler des 1. FC Köln (Foto: Stuart Franklin/Getty Images)
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Die Stimmung unter den Kölner Spielern tendierte in den Katakomben des Wolfsburger Stadions Richtung ausgelassen. Der späte Ausgleich durch Jakub Kaminski fühlte sich bei vielen Fans auf jeden Fall wie ein Sieg an. Unterm Strich war es am Ende dann tatsächlich zwar nur ein Punkt, den die Kölner aus Wolfsburg entführten, doch mal Hand aufs Herz – mit sieben Zählern aus drei Pflichtspielen hat bei dem Auftaktprogramm wohl kaum jemand gerechnet. Der andere Aufsteiger steht zumindest deutlich schlechter da. Dennoch werden die Kölner Verantwortlichen nicht müde, den Ball flach zu halten. Sowohl Thomas Kessler als auch Lukas Kwasniok zeigen sich trotz der bisherigen guten Ausbeute verhalten, finden auch genug Gründe mit den bisherigen Leistungen zu hadern. Und das nicht ohne Grund.
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Denn trotz der guten Ausbeute gibt es noch viele Felder, an denen gearbeitet werden muss. Die Kölner Defensive offenbart dann ab und an noch große Lücken. Die FC-Verantwortlichen betonen zudem, dass es auch spielerisch noch Luft nach oben gäbe. Dazu schleichen sich immer wieder kleinere Fehler und Nachlässigkeiten ein. Gerade im Spiel nach vorne besteht sicherlich auch noch Optimierungsbedarf. Alles andere wäre aber auch verwunderlich. Der FC ist nach wie vor ein Aufsteiger, die bisherigen Gegner voraussichtlich nicht die, die am Ende um die Klasse zittern müssen. Zudem wurde im Sommer der Kader auf links gedreht. Die Mannschaft kann nicht aus einem Guss groß aufspielen. Insofern haben Kwasniok und Co. auch Recht, wenn sie betonen, dass man sich über das Erreichte durchaus freuen darf, die Arbeit aber längst noch nicht abgeschlossen ist.
Die Saison ist einfach noch viel zu jung, um aus den bisherigen Ergebnissen, aber eben auch Leistungen, große Schlüsse ziehen zu können. Der FC darf sich auf keinen Fall schon in Sicherheit wiegen, eine ruhige Saison zu erleben, genau so wenig wie er in Panik verfallen müsste, wenn die Punkteausbeute deutlich schlechter gewesen wäre. Es ist noch eine weite Strecke zu gehen, es sind noch viele Begegnungen zu spielen. Und doch machen die ersten Spiele eine Sache ganz klar: Wenn in drei von vier Partien der Spielstand kurz vor Spielende noch zu den eigenen Gunsten gedreht wird, spricht das für eine sehr intakte Mannschaft. Wie schon gegen Regensburg und Mainz hat der FC wieder einmal Moral bewiesen. Die Spieler haben leidenschaftlich gekämpft, eine hohe Intensität offenbart, Willen gezeigt. Sollte es am Ende der Saison noch um den Klassenerhalt gehen, die Geißböcke bringen schon jetzt viele Eigenschaften auf den Platz, auf die es am Ende ankommen wird.