90PLUS
·20 de julio de 2025
Konkurrenz für Juventus: Zwei Premier-League-Größen hinter Kolo Muani her!

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·20 de julio de 2025
Die Zukunft von Randal Kolo Muani ist eine der bestimmenden Themen in diesem Transfersommer. PSG will ihn loswerden. Juventus will ihn, aber nicht zu jedem Preis. Jetzt mischen offenbar auch zwei Topklubs aus der Premier League im Werben um den Angreifer mit.
Die abgelaufene Rückrunde bei Juventus erinnerte ein Stück weit an Frankfurter Zeiten: Randal Kolo Muani (26) zeigte sich spielfreudig, ackerte viel für die Mitspieler und – vielleicht der wichtigste Faktor – traf regelmäßig das Tor. Acht Treffer steuerte der Franzose in 16 Serie-A-Spielen für die Bianconeri bei, hinterließ damit einen bleibenden Eindruck. Bei Fans, Mitspielern und auch den Vereinsverantwortlichen, die nun alles daran setzen, den 26-jährigen Offensivmann über den Sommer hinaus in Turin zu halten.
Das gestaltet sich bislang aber komplizierter als gedacht. Positiv für Juventus: Das Interesse ist wohl keinesfalls einseitig, auch der Spieler wünscht sich einen Verbleib im Piemont. Auch gut aus Sicht der Italiener: PSG will seinen einstigen 95-Millionen-Euro-Transfer in diesem Sommer loswerden – weil man offensichtlich nicht gut zueinanderpasst, wie sich im Laufe der 16 gemeinsamen Monate herausgestellt hat. Das Problem für Juventus: Die Pariser wollen Kolo Muani nicht zum Ramschpreis weggeben und das Minusgeschäft, das natürlich nicht zu verhindern ist, so weit wie möglich eingrenzen. Laut calciomercato.com liegt das Preisschild bei 45 Millionen Euro. Um über Beträge wie diesen überhaupt reden zu können, müsste der italienische Rekordmeister aber wohl erst Dusan Vlahovic loswerden.
Eine weitere Leihe steht auch im Raum, die könnte aber mit einer Kaufpflicht verbunden sein, die dann wiederum in ein noch höheres Preissegment wachsen könnte. Für den Moment sind die Gespräche zwischen Juventus und PSG demnach ins Stocken geraten. Erschwerend kommt für die Vecchia Signora hinzu, dass sie offenbar nicht der einzige Interessent, den ihr Wunschkandidat hat. Wie footmercato.net berichtet, hat Kolo Muani sowohl bei Manchester United als auch bei Newcastle United Begehrlichkeiten geweckt. Demnach haben beide englischen Klubs schon Kontakt zum Spieler aufgenommen.
Nachdem ManUnited bei Hugo Ekitike gescheitert ist, hat Kolo Muani bei den verantwortlichen wohl Priorität. Bei Newcastle hängt vieles davon ab, wie es mit Alexander Isak weitergeht. Ein Transfer zu Arsenal oder Liverpool kam nicht zustande, neuerdings wird der schwedische Angreifer aber mit Al-Hilal aus Saudi-Arabien in Verbindung gebracht. Doch auch bei einem Verbleib könnten die Magpies bei Kolo Muani ernst machen. Schließlich soll der Tabellenfünfte der abgelaufenen Premier-League-Saison ebenfalls Interesse an Ekitike gehabt haben und den Frankfurter Stürmer sogar als Duo zusammen mit Isak eingeplant haben.
Viele Interessenten, aber genauso viele Eventualitäten und Fragezeichen gibt es im Moment also in der Causa Kolo Muani. Es könnte durchaus noch eine Weile dauern, bis ein Klub Nägel mit Köpfen macht und auch der Spieler sein entsprechendes Ja-Wort gibt. Bis dahin dreht sich das europäische Stürmerkarussel munter weiter.
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