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·22 de diciembre de 2025

Konsequenzen nach Ausraster? BVB plant Krisen-Gipfel wegen Adeyemi

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Borussia Dortmund gewann zwar zum Jahresabschluss gegen Gladbach, doch erneut sorgte Karim Adeyemi für Diskussionen. Nach seiner Auswechslung und der klaren BVB-Schelte rückt nun seine interne Reaktion in den Fokus.

Der sportlich versöhnliche Jahresabschluss von Borussia Dortmund wird weiter von den Nachwirkungen rund um Karim Adeyemi überlagert. Zwar gewann der BVB das letzte Spiel des Jahres mit 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach, doch die erneute Frust-Reaktion des Offensivspielers bei seiner Auswechslung rückte schnell in den Mittelpunkt. Nun sickern weitere Details durch, wie der 23-Jährige intern auf die deutliche Schelte reagiert haben soll.


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Adeyemi hatte nach gut einer Stunde den Platz verlassen müssen – eine Entscheidung, die er sichtbar verärgert aufnahm. Sportdirektor Sebastian Kehl verhinderte noch am Spielfeldrand, dass der Nationalspieler direkt in die Kabine verschwand, und kündigte umgehend Konsequenzen an. Intern folgte prompt eine Geldstrafe.

Wie aus einem Bericht der Bild hervorgeht, soll Adeyemi die anschließenden Gespräche auffallend ruhig geführt haben. Im Austausch mit Kehl habe er sich betont zurückhaltend gezeigt, auch in der Kabine wirkte der Flügelspieler demnach „ungewöhnlich in sich gekehrt“. Den Kontakt zu den Mitspielern habe er „nicht mehr als nötig“ gesucht – ein Verhalten, das auch innerhalb der Mannschaft registriert wurde. Nach dem Schlusspfiff verließ Adeyemi das Vereinsgelände demnach als erster Profi, kurz nach 23 Uhr.

BVB-Boss Kehl findet klare Worte nach Adeyemi-Auswechslung

Die Dortmunder Führung reagierte geschlossen und deutlich. Kehl fand bereits unmittelbar nach dem Spiel klare Worte: „Und ehrlich gesagt war die Auswechslung total berechtigt. Karim hat kein gutes Spiel gemacht.“ Auch das Verhalten nach der Auswechslung ließ der Sportdirektor nicht durchgehen: „Die Reaktion will ich nicht sehen, die will der Trainer nicht sehen, die will keiner sehen.“

Hinter den Kulissen beschäftigt der Vorfall die Verantwortlichen weiter. Klubchef Carsten Cramer, Sport-Boss Lars Ricken und Kehl wollen sich zeitnah zusammensetzen, um das Thema Adeyemi abschließend zu bewerten und die genaue Höhe der Strafe festzulegen. Auch eine mögliche Trennung im kommenden Sommer könnte laut dem Bericht  thematisiert werden.

Unabhängig von der Sanktion wirft der erneute Zwischenfall Fragen zur Zukunft des Offensivspielers auf. Adeyemis Vertrag läuft noch bis 2027, eine Verlängerung ist bislang nicht in Sicht. Nach mehreren Frust-Aktionen und früheren Nebengeräuschen gilt der Angreifer intern zunehmend als schwieriger Faktor – sportlich wie atmosphärisch.

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