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·7 de septiembre de 2025

Krach mit dem Trainer: Sahiti fliegt aus Nationalteam

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Emir Sahiti etablierte sich beim HSV als Stammspieler. Im Kader des Kosovo fehlt er allerdings während der laufenden Länderspiel-Periode.

Anlass dafür sollen Meinungsverschiedenheiten zwischen Emir Sahiti und Nationaltrainer Franco Foda, der einst auch für den 1. FC Kaiserslautern und Österreich verantwortlich war, sein. Dabei berief dieser den Flügelspieler wieder zurück ins Team. Vor den Duellen mit der Schweiz, wo HSV-Profi Miro Muheim erneut mitwirken durfte, und Schweden setzte es jedoch das Aus für Sahiti sowie seinen Mitspieler Bersant Celina (AIK Solna)


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Angesprochen auf die Entscheidung erklärte Foda (via Mopo): „Beide kennen den Grund, warum sie dieses Mal nicht ins Team berufen wurden. Ich habe mit beiden gesprochen, aber diese Information wird nicht an die Öffentlichkeit weitergegeben.“ Die Tür für eine Rückkehr scheint allerdings nicht vollständig geschlossen zu sein: „Ich werde in Zukunft noch einmal mit ihnen sprechen – dann werden wir sehen, wie es weitergeht.“

Sahiti: Hochzeit Grund für Nichtnominierung

Sportlich dürfte der bisher sieben Länderspiele absolvierende Sahiti dem Kosovo weiterhelfen. Der spielstarke Rechtsfuß gehörte beim HSV in der Rückserie zur Stammelf und trug mit fünf Scorerpunkten zum Aufstieg bei. Auch privat lief es für ihn rund. Denn er heiratete im Sommer, verzichtete dafür auf die Testspiele gegen Armenien und die Komoren. Im Kosovo halte sich das Gerücht, dass Foda aufgrund der Abwesenheit verstimmt gewesen sei.

Klarheit über das Verhältnis zwischen Sahiti und dem Coach dürften die kommenden Wochen geben. Foda steht nach der 0:4-Klatsche in der Schweiz zum Start in die WM-Qualifikation bereits unter Druck. Am morgigen Montagabend empfängt der Kosovo vor heimischer Kulisse Schweden. Eine weitere Niederlage würde die Chancen auf eine Teilnahme am Endturnier schon frühzeitig erheblich verringern.

(Foto: Imago)

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