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·18 de diciembre de 2025

KSC-Krise setzt sich fort: Jetzt auch noch Personalnot in der Abwehr

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Fünf Pleiten am Stück! Der Karlsruher SC taumelt in der Schlussphase der Hinrunde gehörig, denn in den letzten fünf Spielen kassierte die Mannschaft von Christian Eichner insgesamt auch 17 (!) Gegentore. Gelingt die Trendwende vor der Winterpause? Am Samstag (13 Uhr) muss der Cheftrainer gegen den VfL Bochum zu allem Überfluss auf zahlreiche Personalien verzichten.

Kobald fällt kurzfristig aus

0:4, 2:3, 0:3, 2:3, 0:4. Die Horrorserie vom Karlsruher SC hat ein gewisses Muster, das Cheftrainer Christian Eichner völlig egal sein dürfte. Wie die Gegentore zustande kamen, daran wird der 43-Jährige wiederum intensiv arbeitne, um schnellstmöglich Verbesserungen zu erzielen. Aber ausgerechnet jetzt bricht dem KSC die Innenverteidigung weg. "Seit heute fehlt auch noch Christoph Kobald mit einer Zerrung in der Wade", gab Eichner in der Pressekonferenz vor dem letzten Spiel der Hinrunde bekannt. Weil auch Marcel Franke wegen einer Ampelkarte aus der letzten Partie gesperrt fehlt, stellt sich das Abwehrzentrum komplett neu auf. "Sicherlich haben wir personell schon leichtere Tage", so Eichner.


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Fabian Schleusener (Gelb-Rot-Sperre), Lilian Egloff (Blessur) und Louey Ben Farhat (Trainingsrückstand) vervollständigen die kurzfristigen Ausfälle, dazu sind weiterhin noch Sebastian Jung und Rafael Pinto Pedrosa fraglich. "Gleichwohl bedeutet das aber, dass andere Herren, die für sich auch den Anspruch haben, mehr und regelmäßiger zu spielen, dann ihre Chance bekommen", erklärte Eichner. Jeden einzelnen Spieler werde der Cheftrainer unterstützen, um sich gegen den VfL Bochum wieder ein Erfolgserlebnis zu holen. Aber auch dem KSC-Coach war klar: "Losgelöst von Samstag ist die Winterpause wichtig, weil es fehlen einfach ein paar Spieler, die diese Mannschaft deutlich verbessern."

"Haben momentan keine riesigen Argumente"

Im Abwehrzentrum wird Eichner wohl in jedem Fall auf Marcel Beifuß zurückgreifen, dazu werden Nicolai Rapp oder Paul Scholl zu Optionen in der Zentrale. "Insgesamt müssen wir gucken, dass wir eine gute Mischung aus Spielern auf dem Feld haben, die dann auch den Takt angeben können und die von mir angesprochenen Jungs, die vielleicht nicht so häufig auf Zweitliga-Niveau unterwegs waren", ordnete Eichner final ein. Ob die Karlsruher damit den VfL Bochum stoppen können, der zu den formstärksten Teams seit dem Trainerwechsel zu Uwe Rösler gehört?

"Dass wir momentan jetzt nicht die riesigen Argumente auf unserer Seite haben, das wird sich jeder vorstellen können", atmete Eichner durch. "Trotzdem ist es ja am Ende so, dass wir uns auf diese Dinge so vorzubereiten an der Stelle, dass wir ein paar gute Aspekte mitnehmen können. Und die Mannschaft dann auch bestärken müssen." Was dann von großem Wert wäre, wäre ein besseres Abwehrverhalten. "Diese Kultur hatten wir im ersten Saisondrittel. Aus Gründen, die nicht so offensichtlich sind, hat sie sich so ab dem Spiel gegen Dresden verändert." Nun hätten es die Spieler in der eigenen Hand. "Und das Zweite ist, dass wir mal wieder ein bisschen mehr Fußball spielen sollten", so Eichner. Möglicherweise hilft eine wachsende Außenseiterrolle, in die sich der KSC aufgrund der letzten Ergebnisse mehr und mehr hineingespielt hat.

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