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·16 de noviembre de 2024
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Auch am Freitag waren wieder drei Akteure von Borussia Dortmund mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz. Während Maximilian Beier und Filippo Mané mit ihren Nachwuchsauswahlmannschaften Deutschlands und Italiens Siege feierten, verbuchte Gregor Kobel bei seinem Comeback zwar ein persönliches Erfolgserlebnis, zugleich aber eine Enttäuschung mit der Auswahl der Schweiz.
Nach nur einem Punkt aus den ersten vier Spielen und einer 0:2-Niederlage im Hinspiel musste die Schweiz am vorletzten Spieltag der Nations League gegen Serbien gewinnen, um den Abstieg aus der obersten Liga der Nations League zu vermeiden. Kobel, der dem BVB zuletzt angeschlagen gefehlt hatte, stand erwartungsgemäß im Tor der Nati und verhinderte in der 55. Minute einen Rückstand. Der BVB-Schussmann, der insgesamt eine gute Partie spielte, parierte einen Elfmeter von Aleksandar Mitrovic und wahrte damit zunächst die Chancen der Eidgenossen.
In der 78. Minute ging die Schweiz dann durch Zeki Amdouni tatsächlich in Führung, wollte in der Folge aber auch noch ein zweites Tor und so den direkten Vergleich mit Serbien ausgleichen. Dieses Vorhaben aber wurde böse bestraft, lief die Mannschaft von Trainer Murat Yakin doch in einen Konter, den Aleksa Terzic in der 88. Minute zum 1:1-Endstand ausglich.
Besser lief es für Maxi Beier, dessen erster Abschluss im U21-Testspiel gegen Dänemark vom gegnerischen Schlussmann Andreas Jungdal noch an die Latte gelenkt werden konnte. Den Abpraller indes verwertete Nicolo Tresoldi zur deutschen Führung. Nathaniel Brown und der vom BVB an OGC Nizza verliehene Youssoufa Moukoko legten im zweiten Durchgang zwei Treffer zum 3:0-Endstand nach. Der von Trainer Antonio di Salvo als Linksaußen aufgebotene Beier vergab derweil die Chance zum zwischenzeitlichen 2:0 und wurde nach einer unter dem Strich ordentlichen Vorstellung nach 65 Minuten gegen Ansgar Knauff ausgewechselt.
Filippo Mané, der beim BVB noch auf sein Profidebüt wartet, feierte mit der italienischen U20 in der Elite League einen 3:2-Sieg in Polen. Mané, der im Oktober verletzungsbedingt hatte absagen müssen, stand in seinem dritten U20-Länderspiel erstmals die gesamten 90 Minuten auf dem Feld.