Leao oder Williams? Bayern scheint unentschlossen zu sein | OneFootball

Die Suche des FC Bayern nach einem neuen Flügelstürmer läuft auf Hochtouren. Aktuell schwankt die Vereinsführung wohl zwischen Nico Williams und Rafael Leao.

Die linke Außenbahn ist die Position im Kader des FC Bayern, für die die Suche nach einem neuen Spieler am intensivsten verläuft. Kandidaten gibt es dabei reichlich. Angefangen mit den Premier-League-Stars Cody Gakpo (FC Liverpool), Kaoru Mitoma (Brighton & Hove Albion) und Eberechi Eze (Crystal Palace), hin zu Spanien-Star Nico Williams (Athletic Bilbao) sowie Rafael Leao (AC Mailand), die aktuell als die konkretesten Transferziele gelten.

Insbesondere mit Leao hat der FC Bayern bereits Gespräche über eine Zusammenarbeit geführt. Seit Langem sollen die Klubbosse schon mit seinem Management in Kontakt stehen, wie die BILD berichtet. Innerhalb der Beraterindustrie hat sich aber demnach jetzt das Gerücht verbreitet, dass der Spieler verärgert über Bayern-Sportvorstand Max Eberl sei. Grund dafür sei, dass Eberl die Gespräche plötzlich abgebrochen haben soll.

Will Eberl doch Nico Williams?

Eberls Entscheidung, die Verhandlungen mit Leao aktuell auf Eis zu legen, könnte daran liegen, dass er sich noch mehr für Bilbaos Nico Williams interessiert. Williams läuft am Sonntag im Finale der Nations League schon zum zweiten Mal in der Allianz Arena auf. Perfektes Timinig, um sich in München mit ihm zu treffen. Ob wirklich Gespräche geplant sind, ist aber unbekannt.

Ohnehin liegt der Grund in Eberls defensiver Verhandlungstaktik bei Leao wohl viel eher in seiner sehr hohen Ablösesumme. In Mailand will man ihn eigentlich unbedingt halten und wäre übereinstimmenden Medienberichten zufolge nur dazu bereit, ihn ziehen zu lassen, wenn man ein Angebot erhalten würde, das man nicht ablehnen kann. Damit sind im Detail 95 Millionen Euro und mehr gemeint. Ein ordentlicher Batzen, den auch der FCB nicht ohne Weiteres aufbringen kann.