Leiht Galatasaray Muani aus? – Özbek teasert Ausstieg aus Bankenunion und neues Vereinsgelände an | OneFootball

Im RAMS Park des Ali Sami Yen Sportkomplexes fand die feierliche Unterzeichnung der Sponsorenverträge für die Trikots der Galatasaray Frauen-Basketball- und Frauen-Volleyballmannschaften statt. Vereinspräsident Dursun Özbek nutzte die Gelegenheit und erklärte, dass der Klub Investitionen ins Vereinsgelände plane: „Seit dem Tag, an dem Galatasaray gegründet wurde, gab es eine Periode, in der man sich in Richtung Einrichtungen bewegt hat. Danach haben wir vor allem in den letzten 50 Jahren einige Defizite gesehen. Die Einrichtungen, die in der Vergangenheit gebaut wurden, waren zu dieser Zeit die führenden Einrichtungen in unserem Land. Jetzt müssen sie in einem bestimmten Zentrum zusammengefasst werden. Wir verlegen unser Fußballcamp und unsere Akademie von Florya nach Kemerburgaz.“

Moderne, zusammenhängende Trainingseinrichtungen

Özbek weiter: „Unsere Einrichtung für unsere Fußballmannschaft ist fast fertig. Wir werden sie in kürzester Zeit dorthin verlegen. Außerdem werden wir den Grundstein für das Akademiegebäude legen und dieses ebenfalls bauen. Galatasaray ist ein Sportverein. Es ist ein Verein, der auch in olympischen Bereichen tätig ist. Unser Anlagenmangel ist dort extrem hoch. Wir werden unsere Einrichtungen für Basketball, Volleyball und Schwimmen auf dem Gelände neben dem Stadion unterbringen. Wir wollen alle unsere Aktivitäten in einem Zentrum zusammenfassen. Unsere Arbeit hier hat das Endstadium erreicht. Ich hoffe, unserer Gemeinde bald mit dem ersten Spatenstich eine gute Nachricht überbringen zu können.“

Ausstieg aus der Vereinbarung mit der Bankenunion

Dursun Özbek erklärte, dass sie ihre Projekte fortsetzen, um Galatasaray von den hohen Vereinsverbindlichkeiten zu befreien: „Unser Ziel ist es, Galatasaray von der Schuldenlast zu befreien. Wir sind am Ende dieser Projekte angelangt. Wir wollen vor allem die Umstrukturierungsvereinbarung mit dem Konsortium der Bankenvereinigung abschließen. Es geht nicht nur um uns, sondern um das Ziel aller Vereine, die eine Umstrukturierung vorgenommen haben. Die Vereine sind wegen der hohen Zinsen in großen Schwierigkeiten. Wir sind am Ende unserer Aktivitäten angelangt, die Strukturierungsvereinbarung zu kündigen, um die Zinslast loszuwerden. Wir haben einen Plan A und B. Wir denken daran, die Schulden an die Banken zu schließen, insbesondere mit dem Betrag, den wir von Florya erhalten werden. Zudem führen wir auch eine Kapitalerhöhung durch. Zusammen mit diesen Plänen ist es unser größtes Ziel, aus der Zinsspirale herauszukommen. Hoffentlich werden wir das bald bekannt geben.“

Spektakulärer Deal für die Offensive?

Derweil berichtet die türkische Tageszeitung „Sabah“, dass Galatasaray sich nach der Verletzung und dem voraussichtlichen Saisonaus von Mauro Icardi nach einer Verstärkung für die Offensive umsieht, zumal man auch in der UEFA Europa League ernsthafte Ziele verfolge. Neben Victor Osimhen und Michy Batshuayi soll daher ein dritter Angreifer zur Mannschaft stoßen. Mit Georges Mikautadze von Olympique Lyon wurde bereits ein Stürmer mit den Istanbuler in Verbindung gebracht (GazeteFutbol berichtete). Daneben wolle der Vorstand der Gelb-Roten angeblich den französischen Offensivakteur Randal Kolo Muani in der Rückrunde ausleihen, den Paris Saint-Germain im Sommer 2023 für 95 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt verpflichtet hat. Bei PSG kommt Kolo Muani nicht wie erhofft zur Entfaltung. Der 26-Jährige absolvierte für Paris in der laufenden Saison 14 Partien, stand aber zusammengerechnet nur 453 Minuten auf dem Feld. In diesem Zeitraum gelangen Kolo Muani zwei Tore und eine Vorlage.