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·21 de febrero de 2025
„Licht und Schatten“: Das sagen Thomas Kessler und Gerhard Struber zu den Transfers
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·21 de febrero de 2025
Simon Bartsch
21. Februar 2025
Jusuf Gazibegovic, Joel Schmied, Anthony Racioppi und Imad Rondic – vier Spieler haben die Geißböcke verpflichtet, um den Kader für die Rückrunde zu verstärken. So richtig eingeschlagen hat noch keiner der neuen Akteure beim 1. FC Köln: Das sagen die FC-Verantwortlichen zu den Transfers.
Joel Schmied und Jusuf Gazibegovic beim Aufwärmen vor dem Spiel des 1. FC Köln
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Seit gut einem Monat befindet sich die 2. Bundesliga in der Rückrunde und der FC hat noch einmal nachgerüstet, um die Chancen auf den Wiederaufstieg deutlich zu erhöhen. Doch der große Transfer-Effekt ist bislang ausgeblieben. „Wir haben viel Licht, aber auch in der ein oder anderen Situation Schatten gesehen. Ich glaube, das ist aber auch normal“, sagte Thomas Kessler am Freitag auf der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf. „Man muss den Jungs natürlich auch ein Stück weit Adaptionszeit geben. Weil sie die Liga auch nicht kannten.“ So wie Joel Schmied. Der Schweizer ist zwar unmstrittener Stammspieler, aber auch, weil die Personaldecke in der Innenverteidigung eine erstaunlich dünne ist. Durch die Ausfälle von Julian Pauli und Luca Kilian ist Youngster Neo Telle der einzige nominelle Backup der Dreierkette. Dennoch brachte der Schweizer bislang ordentliche Leistungen.
Schmied war im Winter vom FC Sion ans Geißbockheim gewechselt. Der 26-Jährige war Stammspieler, Leistungsträger und in einem Großteil der Begegnungen auch der Kapitän des Schweizer Erstligisten. Beim FC übernimmt der Abwehrspieler meist die Position im Zentrum. „Wir hatten ja auch schon oft darüber gesprochen, dass es gerade für Neuzugänge in der Winterpause nicht immer ganz so einfach ist“, sagte Kessler. Gerade, weil die Spieler in eine Mannschaft dazustießen, in der sie wenig Vorbereitungszeit mit dem Team hätten. „Wir sind da insgesamt auf einem guten Weg und davon überzeugt, dass die Jungs, die wir dazugeholt haben, uns helfen werden, unsere Ziele zu erreichen.“ Dabei wird Anthony Racioppi vorerst wohl weniger helfen. Der Keeper wurde schließlich als Nummer zwei geholt. Ein Wechsel steht nicht im Raum.
Eher ernüchternd fällt bislang der Auftakt von Jusuf Gazibegovic aus. Der bosnische Nationalspieler ist zumindest noch nicht die ganz große erhoffte Verstärkung. Der Marktwert des Abwehrspielers wird von dem Online-Portal transfermarkt.de auf fünf Millionen Euro geschätzt, der FC verpflichtete Gazibegovic für weniger als die Hälfte. Eigentlich sollte der Abwehrspieler die Baustelle auf der rechten Abwehrseite schließen. Zuletzt spielte aber wieder Jan Thielmann auf der Position, die nicht so wirklich auf den U21-Nationalspieler passt. „Es ist schon ein riesen Unterschied, ob du in Österreich in der Liga spielst oder hier. Es ist schon robuster, es ist sehr physisch“, sagte Gerhard Struber. „Es ist auch eine Position, in die er sich reinarbeiten muss, weil es schon eine andere ist, als wenn er in einer Viererkette außen spielt.“ Tatsächlich hatte Gazibegovic in Graz meist den rechten Part der Viererkette eingenommen.
Allerdings wird Struber wohl eher nicht auf Viererkette zurückstellen. Zumindest erklärte der Coach, dass man es nich auf „Ach und Krach“ versuchen werde. „Er hat natürlich das ein oder andere zu verbessern. Aber gleichzeitig weiß ich, dass es eine Frage der Zeit ist, bis der Jusuf Gazibegovic richtig ins Performen kommt“, sagt Struber. Ins Performen sollte auch bald Imad Rondic kommen. Der Stürmer kam bislang nur zu Kurzeinsätzen, ist aber auch erst seit wenigen Wochen beim FC. Auch der Stürmer soll schnell helfen. „Am besten mit Toren“, sagt Struber mit einem Lächeln auf den Lippen. „Er ist was die Abläufe angeht, ob mit oder gegen den Ball, natürlich noch in der ersten Phase. Wir wissen aber, dass uns – gerade wenn wir in der gegnerischen Box sind – seine Stärken helfen werden. Weil er unter Druck ruhig bleibt.“
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