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·5 de diciembre de 2025

Lieberknecht: "Müssen uns nach dem Schlag in die Fresse strecken"

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Der FCK will im Heimspiel gegen Dynamo Dresden den Pokal-Frust von der deftigen 1:6-Pleite in Berlin abschütteln. Dabei müssen die Roten Teufel aber längerfristig auf Topstürmer Ivan Prtajin verzichten.

Wiedergutmachung gefordert nach "kollektivem Blackout"

Der FCK konnte nur eins der vergangenen sechs Pflichtspiele gewinnen, legte dabei in den vergangenen beiden Spielen in Braunschweig und Berlin jeweils einen blutleeren Auftritt hin. Coach Torsten Lieberknecht gibt auf der Pressekonferenz vor dem Spiel nochmals Einblick in seine Gefühlswelt nach dem peinlichen Auftritt in Berlin. "Das Pokalspiel war ein Schlag in die Fresse. Nach dem Spiel war ich sehr frustriert und konnte mit meinen Gefühlen nicht hinter dem Berg halten. So möchte ich nicht verlieren", rekapituliert Lieberknecht. "Die Verantwortlichen und ich haben schon in Berlin mit der Mannschaft gesprochen. Man hat den Frust in sich, das ist ganz normal. Aber man muss das abhaken und den Schalter jetzt umlegen", fordert Lieberknecht im Umkehrschluss. Hoffnung für eine Wende geben ihm indes die bereits gezeigten überzeugenden Leistungen. "Ich habe nicht das Gefühl, dass mich meine Mannschaft im Stich lässt. Wir haben in dieser Saison schon gezeigt, was wir können. Ich habe das Vertrauen in meine Mannschaft, in mich selbst und mein Trainerteam, dass wir eine solche Situation wie jetzt meistern werden", so Lieberknecht.


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Ein Faustpfand könnte wie so häufig in dieser Hinserie der heimische Betzenberg sein. "Wenn wir hier ins Rollen kommen wie gegen Kiel oder Münster, dann spürt der Gegner den Druck, den wir entwickeln können", weiß der Coach.

Ausfall von Prtajin schmerzt, Hoffnung bei Joly

Ein weiterer Ausfall bereitet den "Roten Teufeln" Kopfschmerzen. Mit Ivan Prtajin wird dem FCK wohl "sechs bis acht Wochen" der wichtigste Zielspieler in der Offensive fehlen. Somit fehlen den Lauterern aktuell mit Simon Asta, Kenny Prince Redondo, Ji-Soo Kim, Mahir Emreli und eben Prtajin mehrere Alternativen. Insbesondere die rechte Schiene des FCK ist aktuell nur spärlich besetzt, sodass dort aushilfsweise Dickson Abiama spielen musste. "Ich habe nie gemeckert oder eine Entschuldigung gesucht, dass Stützen fehlen. Für die rechte Wingback-Seite haben wir uns oft gefragt: Wer spielt da? Da fehlen uns zwei Spieler mit Joly und Asta. Aber ich suche nicht das Hadern, sondern die Lösung, die richtigen Jungs auf den Platz zu bringen", so Lieberknecht zur Personalsituation. Hoffnung auf eine Rückkehr gegen Dresden gibt es aber für Paul Joly, der zumindest das Problem auf der rechten Seite lösen könnte. "Wir warten das Abschlusstraining ab und besprechen danach mit ihm und der medizinischen Abteilung, was möglich ist und wie er sich selbst einschätzt. Es könnte klappen, dass er eine Alternative ist", sagt der Übungsleiter des FCK.

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