Liverpool schielt auf Bundesliga-Verteidiger als Konate-Ersatz | OneFootball

Da Ibrahima Konate den FC Liverpool voraussichtlich ablösefrei verlassen wird, suchen die Reds nach einem Ersatz – und sind wohl in der Bundesliga fündig geworden.

Dayot Upamecano, Antonio Rüdiger, David Alaba, Ibrahima Konate und noch viele mehr. Im kommenden Sommer könnte es zur Innenverteidiger-Rochade kommen – und schon jetzt finden die ersten Überlegungen statt. Bei Konate deutet inzwischen alles auf einen ablösefreien Wechsel hin, weshalb der FC Liverpool bereits Ausschau nach möglichen Nachfolgern hält.

Liverpool auf der Suche nach Konate-Ersatz

Einer davon ist laut einem Bericht von Caught Offside Konstantinos Koulierakis vom VfL Wolfsburg. Dem Portal zufolge steht der Grieche bereits seit geraumer Zeit auf der Liste des amtierenden englischen Meisters, der sich mehr und mehr darauf einstellt, dass Konate den Verein im Sommer verlassen wird.

Koulierakis ist erst 2024 für knapp zwölf Millionen Euro aus seiner Heimat nach Wolfsburg gewechselt, doch wusste dort auf Anhieb zu überzeugen. Zwar besitzt der 21-Jährige in der Autostadt noch Vertrag bis 2029, jedoch ist nicht damit zu rechnen, dass er diesen auch erfüllt. Ein Abgang im Sommer 2026 gilt als so gut wie sicher.

Ob Liverpool am Ende allerdings den Zuschlag erhält, bleibt abzuwarten. Mit den Tottenham Hotspur gibt es schon jetzt einen namhaften Konkurrenten im Werben um Koulierakis. Sollte er so weiterspielen wie bisher, dürfte die Schlange der Interessenten in den nächsten Monaten nur noch länger werden.

Konate hofft auf Real Madrid – und hat große Konkurrenz

Das Wunsch-Szenario der Reds ist im Übrigen weiterhin eine Verlängerung mit Konate, jedoch hat der Franzose bereits mehrere Vertragsangebote abgelehnt – seine Hoffnung ruht wohl auf einem Wechsel zu Real Madrid. Doch bei den Königlichen steht ausgerechnet sein Landsmann Upamecano hoch im Kurs. Auch er ist stand jetzt 2026 ablösefrei auf dem Markt, jedoch arbeitet der FC Bayern noch immer an einer Verlängerung.

Wie eingangs erwähnt bahnt sich also ein Innenverteidiger-Karussell an, bei dem Koulierakis bislang nur außenstehender Beobachter ist, jedoch ganz schnell ebenfalls mitfahren könnte.