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Simon Bartsch
08. Januar 2025
Ein Dutzend der Verträge laufen im Sommer aus, eine ähnliche Anzahl im Folgesommer. Der FC steht vor einem großen Umbruch. Doch wird es den geben? Diese FC-Profis können sich den Verbleib beim 1. FC Köln vorstellen.
Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron/Getty Images)
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Der Abstieg war im Mai erst wenige Minuten sicher, da wurden bereits mehrere Horrorszenarien an die Wand geworfen. Dem FC drohe eine Kaderflucht war die große Sorge vieler Fans. Und die war auch alles andere als unbegründet. Einige Verträge liefen aus, es gab eine Vielzahl von Ausstiegsklauseln, die im Falle des Abstiegs greifen konnten. Ob mit einem kleinen Handgeld oder anderen Bonbons, Christian Keller brachte das Kunststück fertig, nahezu sämtliche Leistungsträger zu halten. Bekanntlich verließen vom Stammpersonal nur Jeff Chabot und Davie Selke den Verein. Ob Eric Martel, Florian Kainz oder Jan Thielmann – nach und nach bekannten sich die Stammspieler zum FC, blieben den Geißböcken erhalten und machten den Kader zum wertvollsten der Liga.
Doch nur wenige Monate später steht ein ähnliches Szenario im Raum. Spätestens mit dem Abschied von Tim Lemperle, der offenbar bereits einen Vertrag bei der TSG Hoffenheim unterschrieben haben soll, nimmt die Sorge der Fans wieder zu. Und erneut ist diese durchaus begründet. Wie berichtet läuft gleich ein Dutzend der Kölner Verträge im kommenden Sommer aus. Darunter auch die Arbeitspapiere einiger Leistungsträger wie Linton Maina und Dejan Ljubicic. Und damit nicht genug, schon im Folgesommer läuft eine ähnliche Anzahl an Verträgen aus. Darunter die Kontrakte der großen Kölner Talente wie Jonas Urbig, Max Finkgräfe und Damion Downs sowie von Stammspielern wie Jan Thielmann oder Eric Martel. Tatsächlich laufen die Verträge bis 26, einen Wechsel im kommenden Sommer machen sie nicht unwahrscheinlicher, da der FC nur so noch eine marktgerechte Ablöse kassieren könnte.
Allerdings scheint auch aktuell die Lage nicht ganz so dramatisch wie noch vor wenigen Wochen angenommen. Zumindest lassen aktuelle Äußerungen einiger Spieler die Fans hoffen. So steht Ljubicic einem Verbleib in Köln im Falle des Aufstiegs offen gegenüber: „Das kann ich mir vorstellen. Ich schließe nichts aus. Ich habe nur zu den Verantwortlichen gesagt, dass ich mich jetzt auf den Fußball konzentrieren möchte, weil ich persönlich kein gutes Jahr hatte“, sagte der Österreicher unlängst der „Kölnischen Rundschau„. Dem Mittelfeldspieler sei es wichtig gewesen, wieder Spaß am Fußball zu finden. „Aber nichts ist ausgeschlossen.“ Nur im Falle des Nicht-Aufstiegs scheint ein Wechsel wohl sehr wahrscheinlich. Ähnlich ist es offenbar bei Linton Maina. Der Außenbahnspieler sprach mit dem „Geissblog“ über seine Zukunft.
Denn der Kontrakt läuft ebenfalls nur noch bis Ende Juni. „Darüber habe ich mir natürlich Gedanken gemacht. Ich bin mit Christian Keller im Austausch, wir reden viel. Ich habe ihm gesagt, dass ich Bundesliga spielen will – am liebsten hier beim 1. FC Köln, mit diesem Verein“, sagte Maina. „Ich fühle mich beim FC sehr, sehr wohl. Das heißt nicht, dass ich mir etwas anderes nicht vorstellen könnte, aber jetzt steht diese Saison erst mal komplett im Mittelpunkt.“ Auch Marvin Obuz sieht aktuell keinen Grund für einen Wechsel, im Rahmen des Trainingslagers verriet der gebürtige Kölner, dass er sich durchbeißen wolle. Wie es im Sommer weitergeht, ist aber noch unklar. Fakt ist, dass Gerhard Struber durchaus das Potenzial in dem Offensivspieler sieht. Genauso wie in Eric Martel. Der Sechser hat noch Vertrag bis 2026. Vielleicht auch noch länger? „Im Fußball kann alles natürlich sehr schnell gehen, aber es läuft gerade beim FC wieder richtig gut. Über Vertragsdetails rede ich jetzt nicht, aber aktuell sehe ich überhaupt keinen Grund, mich zu verändern.“
Die ganz großen Treuebekenntnisse sind das zwar noch nicht, im Falle des Aufstiegs scheinen die Kölner aber doch gar nicht so schlechte Karten zu haben, einige Spieler halten zu können. Nur müssen diese dann auch erst einmal in trockenen Tüchern sein. Und bis das soweit ist, kann sich die Sachlage auch wieder verändert haben.
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