Löwen-Trainer Giannikis tendiert gegen Osnabrück zum Rotieren. | OneFootball

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TSV 1860 München

·22 de octubre de 2024

Löwen-Trainer Giannikis tendiert gegen Osnabrück zum Rotieren.

Imagen del artículo:Löwen-Trainer Giannikis tendiert gegen Osnabrück zum Rotieren.

Die Löwen empfangen in der Englischen Woche Zweitliga-Absteiger und Schlusslicht VfL Osnabrück. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist am Mittwoch, 23. Oktober 2024 um 18.60 Uhr. Die Partie wird live bei MagentaSport übertragen.


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Mit dem 2:2 am Sonntagabend bei der SpVgg Unterhaching sind die Löwen seit vier Spielen auswärts ungeschlagen, gewannen davon drei. Im Grünwalder Stadion sieht die Bilanz in dieser Saison etwas dürftig aus. „Wir spielen gerne zu Hause vor unseren Fans“, antwortet Trainer Argirios Giannakis auf die Frage, ob er derzeit lieber in der Fremde spiele. Der Coach verweist auf unterschiedliche Spielverläufe. „Zuletzt gegen Wiesbaden und auch gegen Dresden musst du nicht verlieren. Ich hoffe, dass unsere Fans am Mittwoch mit einem Lächeln nach Hause gehen können“, sagt er mit einem Augenzwinkern, gibt aber offen zu: „Die Heimtabelle sieht nicht so aus, wie wir sie gerne hätten.“ Giannikis lässt keinen Zweifel daran, dass ihn die Ausbeute auf Giesings Höhen ärgert. „Das möchten wir gegen Osnabrück in die richtigen Bahnen lenken. Wir erinnern uns gerne an das letzte Flutlichtspiel daheim gegen Hannover 96 II.“ Es war der einzige Dreier in dieser Saison im heimischen Stadion.

Englische Wochen bieten sich immer zum rotieren an, zumal schon zum Spiel gegen Unterhaching viele Spieler aus Verletzungen oder Krankheiten gekommen waren. So musste der Trainer Soichiro Kozuki, der das erste Tor vorbereitet und den zweiten Treffer selbst erzielt hatte, nach etwas mehr als einer Stunde entkräftet vom Feld nehmen. Bei Patrick Hobsch ließ die Frische gegen Ende ebenfalls stark nach. „Er war auch krank gewesen“, so Giannikis.

Positiv ist: „Alle sind gut aus dem Spiel herausgekommen. Stand jetzt ist nur Flo Bähr gegen Osnabrück fraglich“, so der 44-Jährige. Dazu fehlt Tunay Deniz aufgrund seiner fünften Gelben Karte, die er in Haching gesehen hat. Für ihn habe er mit Marlon Frey, Tim Kloss und Moritz Bangerter drei Alternativen. „Ansonsten müssen wir den körperlichen Zustand beachten“, tendiert Giannikis zum Rotieren, wenngleich er sein Team von der Fitness in Unterhaching gut aufgestellt sah. Während die Gastgeber in der Schlussphase mit ihren Kräften am Ende waren, initiierten die Löwen noch einige hoffnungsvolle Angriffe. „Ich hätte mir aber mehr Durchschlagskraft in den letzten 15 Minuten gewünscht“, haderte Giannikis mit der verpassten Chance, den Siegtreffer zu erzielen. Die Tendenz geht trotzdem dazu, den einen oder andere Wechsel in der Startelf vorzunehmen. „In der letzten Englischen Woche hatte ich wenig gewechselt, aber mittlerweile sind die Abläufe besser drin und wir haben genug Qualität im Kaden, um zu rotieren.“

Mit dem VfL Osnabrück kommt zwar der Tabellenletzte nach Giesing, ein Selbstläufer wird die Partie nach Einschätzung von Giannikis auf keinen Fall. „Nach einem Ligawechsel dauert es immer, bis die Fähigkeiten des Kaders auf den Platz kommen.“ Das sei in seiner Zeit als Co-Trainer beim KSC nicht anders gewesen, erinnert sich der 44-Jährige.

Mit Torwart David Richter und Joël Zwarts stehen zwei Ex-Löwen in den Reihen der Niedersachsen. „Wir machen von jedem gegnerischen Spieler eine Analyse. Das fällt natürlich leichter, wenn man die Spieler kennt“, sieht Giannikis das Ganze pragmatisch. „Der Gegner ist zwar Letzter, hat aber gerade vorne mit Simakala, Zwarts und Engelhardt eine enorme Qualität. Sie haben viele Spieler aus dem letztjährigen Zweitligakader behalten.“ Auch deshalb wird der Löwen-Trainer die Lila-Weißen nicht unterschätzen. „Wir müssen unsere Leistung auf den Platz bringen, wenn wir die Punkte hierbehalten wollen.“

Übrigens: Für die Partie am Mittwoch gibt es noch Restkarten. Auch eine Tageskasse am Grünwalder Stadion wird geöffnet sein.

MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN

1860: 11 Vollath (Tor) – 20 Reich, 4 Verlaat, 24 Schifferl, 28 Bähr – 5 Jacobsen, 37 Frey – 17 Schröter, 7 Guttau, 14 Kozuki – 34 Hobsch. Ersatz: 1 Hiller, 23 Avdija (beide Tor) – 2 Danhof, 8 Philipp, 10 Schubert, 16 Reinthaler, 18 Kloss, 21 Kwadwo, 25 Dulic, 27 Ott, 30 Wolfram, 32 Bangerter, 39 Muteba. Nicht dabei: 36 Deniz (Gelb-Sperre).

VFL: 1 Richter (Tor) – 5 Ajdini, 4 Gyamfi, 33 Beermann, 3 Conus – 26 Gnaase – 48 Kayo, 6 Amoako – 29 Niehoff, 7 Simakala – 9 Engelhardt. Ersatz: 21 Jonsson, 36 Böggemann (beide Tor) – 8 Tesche, 10 Wulff, 11 Zwarts 14 Mulaj, 15 Beyer, 17 Semic, 18 Kehl, 19 Müller, 23 Ercan, 25 Wiemann, 38 Wiethaup, 39 Karademir. Nicht dabei: 30 Oduah (Halswirbelsäulenverletzung).

Schiedsrichter: Konrad Oldhafer (Poppenbüttel); Assistenten: Alexander Roppelt (Bad Schwartau), Max Kluge (Falkenau); Vierter Offizieller: Jonas Krzyzanowski (Neuburg/Donau).

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