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·24 de noviembre de 2024
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In Spiel eins nach der Vertragsverlängerung von Pep Guardiola bekam das ohnehin schon angeschlagene Manchester City von den Tottenham Hotspurs klar seine Grenzen aufgezeigt. Nach dem 0:4 steckt City in einer handfesten Krise. Kyle Walker rang nach der Partie um Antworten.
„Am Dienstag haben wir das nächste Spiel. Wir brauchen einfach einen Sieg und haben das Glück hoffentlich wieder auf unserer Seite.“ Kyle Walker, der City gegen die Spurs als Kapitän aufs Feld führte, war um einen zweckoptimistischen Blick nach vorne bemüht. Viel Zeit bleibt wahrlich nicht, um diesen Tiefschlag wegzustecken. Am Dienstag haben Haaland, Walker & Co. Feyenoord Rotterdam zu Gast (21 Uhr/DAZN). Dabei muss man nach der derben Klatsche schon den Blick in die Geschichtsbücher bemühen, um die Tragweite der gegenwärtigen City-Krise zu begreifen. Wettbewerbsübergreifend setzte es die fünfte Niederlage in Folge. Dazu verlor seit 1956 kein amtierender englischer Meister drei Ligaspiele in Folge. Zuletzt verloren die Skyblues in Bournemouth und Brighton. Jetzt wurden sie sogar in der Festung Etihad bezwungen, das erste Mal seit über zwei Jahren und 52 Spielen ohne Niederlage.
Die Tabellenspitze rückt so langsam in weite Ferne. Doch zunächst gilt es, wieder auf die Siegerstraße zu finden, wie Walker sagt: „Manchmal braucht man im Fußball ein bisschen Glück und das haben wir derzeit wahrscheinlich nicht. Das soll keine Entschuldigung sein. Wir wissen, dass wir uns verbessern müssen.“
Ungewohnte individuelle Fehler brockten City die Niederlage ein. Haarsträubende Fehlpässe von Gvardiol und Grealish wurden bitter bestraft, dazu vergab Toptorjäger Haaland gerade in der Anfangsphase vor dem Tor leichtfertige Chancen, in Führung zu gehen.
„So eine Phase habe ich in den acht Saisons, in denen ich hier bin, noch nie erlebt. Wir müssen jetzt Charakter zeigen und bis zum Ende kämpfen“, so Walker weiter. Nach der Partie gegen Feyenoord steht das nächste richtungsweisende Spiel auf dem Programm: Am 1.12. geht es zum Tabellenführer nach Liverpool.
(Photo by Naomi Baker/Getty Images)
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