ManCity in den Playoffs? So reagiert Kompany auf mögliches Hammerlos | OneFootball

Der FC Bayern muss in der Champions League nachsitzen. Die Münchner haben im neuen Liga-Modus den Sprung in die Top 8 verpasst und bangen jetzt um die Qualifikation für das Achtelfinale. Der deutsche Rekordmeister droht in den Play-offs auf Manchester City zu treffen. Vincent Kompany blickt gelassen auf ein mögliches Wiedersehen mit seinem Ex-Klub.

Laut Thomas Müller hat sich der 3:1-Erfolg gegen Slovan Bratislava zum Abschluss der Ligaphase in der Champions League nicht wirklich wie ein Sieg angefühlt. Mit der verpassten Direkt-Qualifikation für das Achtelfinale haben die Bayern ihr erstes (Zwischen)Ziel in der Champions-League-Saison 2024/25 verpasst.

Zu allem Überfluss droht in den bevorstehenden Play-offs ein echtes Hammerlos: Der FCB trifft in den Entscheidungsspielen entweder auf den schottischen Traditions-Klub Celtic Glasgow oder auf Manchester City mit Ex-Coach Pep Guardiola. Dies entscheidet die Auslosung am Freitag.

Kompany spricht von „großen Spielen“

In München hat man vor der Saison von einem „Finale dahoam 2.0“ geträumt. Mit Blick auf die bisherigen Auftritte in der Königsklasse, vor allem auswärts, ist dies aktuell in weite Ferne gerückt. Die Bayern haben am 11./12. Februar und 18./19. Februar ein vorgezogenes Endspiel um den Einzug in die K.o.-Phase.

Vincent Kompany zeigte sich nach dem Bratislava-Spiel gelassen, als er auf ein mögliches Wiedersehen mit seinem ehemaligen Klub angesprochen wurde: „Wir kommen in eine Phase des Wettbewerbs, in der man große Spiele erwartet. Wer auch immer es ist, wir müssen darauf vorbereitet sein“, betonte dieser.

Aus Sicht des Belgiers haben die Bayern sich selbst in diese Situation gebracht: „Wir mussten 6 von 8 Spielen gewinnen. Wir haben nur 5 gewonnen. Am Ende ist es fair. Ich denke, wir haben unser Bestes gegeben, aber das Format ist auch darauf ausgelegt, diese Art von Situation zu schaffen. Wir sind nicht das einzige Team, das diese beiden zusätzlichen Spiele bestreiten muss“.