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·11 de mayo de 2025

"Mannschaft hat Herz auf Platz gelassen": FCK vor Finale in Köln

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Eine fußballerisch dürftige Vorstellung hat dem 1. FC Kaiserslautern beim 2:1-Sieg gegen den SV Darmstadt zu drei Punkten gereicht. Nun haben die Roten Teufel ihr großes Finale am letzten Spieltag in Köln.

Fehlerbehaftete Leistung reicht für knappen Sieg

Champagnerfußball war es nicht, den der FCK seinen Fans bot. Diesmal kam Torsten Lieberknechts Team über die Mentalität und verdiente sich mit einem starken Willen die drei Zähler, die als Konsequenz eine kleine Resthoffnung auf den Relegationsplatz mit sich brachten. Entsprechend gemischt fiel das Fazit des Übungsleiters aus: "Die Mannschaft hat ihr Herz auf dem Platz gelassen und das ist momentan mit das Wichtigste, neben allen inhaltlichen Dingen. Inhaltlich kann ich meiner Mannschaft heute zwar nicht das beste Lob ausstellen, aber charakterlich, wie sie eben für diesen Moment arbeitet: Da habe ich nur größtes Lob parat."


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Ähnlich kritisch sah Kapitän Marlon Ritter die Leistung der Roten Teufel, lobte im gleichen Atemzug aber auch die Defensivleistung seiner Kollegen: "Wir haben Darmstadt ein bisschen zu viel spielen lassen. Wir haben auch die Bälle zu schnell verloren. Aber trotzdem haben wir bis zum Ende alles weg verteidigt." Abwehrmann Jannis Heuer sah eines der Probleme im letzten Drittel, ohne den schwarzen Peter jedoch seinen Offensivleuten zuzuschieben. Vielmehr hatten alle Mannschaftsteile ihren Anteil an der durchwachsenen Leistung: "Ich glaube, dass wir häufig das Problem hatten, dass wir den langen Ball vorne nicht festmachen konnten. Einerseits weil die Bälle unpräzise waren, aber auch, weil wir die Zweikämpfe verloren haben. Wir hatten dann auch Lücken im Zentrum und so hat Darmstadt Oberwasser bekommen."

Lautern will Kölner Party crashen

Der bescheidenen Leistung zum Trotz hat der FCK nun sein großes Finale am letzten Spieltag in Köln. Der Effzeh braucht einen Punkt, um sicher direkt aufzusteigen, Lautern hingegen einen Dreier und viel Glück, um noch auf den Relegationsrang zu springen. Mit Elversberg, Paderborn und Düsseldorf müssten gleich drei Mannschaften nächsten Sonntag patzen, damit die Roten Teufel doch noch zwei Bonusspiele bekommen.

Entsprechend entspannt geht man am Betzenberg in die Partie im Rheinland. Für Kapitän Ritter ist die Marschrichtung jedenfalls klar: "Jetzt fahren wir nächste Woche nach Köln und dann schauen wir mal, was noch passieren kann. Wir fahren jedenfalls nicht dahin, um Köln zu gratulieren. Wir fahren dahin, um drei Punkte zu holen." Auch Jannis Heuer sieht sein Team in einer guten Position: "In Köln wird es schon so sein, dass da die große Party vorbereitet ist und wir können relativ befreit aufspielen. Wenn wir ein gutes Spiel machen, kann da auch schnell Unruhe ins Stadion kommen. Und das sollte unser Ansatz sein." Darmstadt bestreitet sein letztes Saisonspiel gegen Schlusslicht Jahn Regensburg.

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