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·2 de septiembre de 2025
Manuel Akanji aussortiert: Manchester City verleiht früheren BVB-Star an diesen Top-Club

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·2 de septiembre de 2025
Vor drei Jahren wechselte der Schweizer Manuel Akanji von Borussia Dortmund in die Premier League. Seitdem spielte er bei Manchester City eine gute Rolle, war an zwei Meistertiteln, einem Pokalsieg und dem Sieg 2023 in der Champions League entscheidend beteiligt. Jetzt aber sieht Citys Trainer Pep Guardiola keine Verwendung mehr für ihn. Akanji wechselt per Leihe nach Italien.
Stolze 119 Einsätze leistete der Innenverteidiger allein in der Bundesliga für den BVB, zu dem er 2018 vom FC Basel gekommen war. Dort hatte er das Double in der Schweiz gewonnen, dem in Dortmund immerhin ein Titel 2021 im DFB-Pokal folgte. Als er dann aber Nico Schlotterbeck und Niklas Süle als Konkurrenz in der Innenverteidigung vorgesetzt bekam, zog er es vor, sich anders zu orientieren. Mit Manchester City war einer der internationalen Topclubs interessiert, die man sportlich gemeinhin noch über dem BVB einsortiert.
Die anfängliche Begeisterung über seine Leistung bei Manchester City, als Guardiola den Schweizer in seiner für ihn typischen Art in den höchsten Tönen lobte, ist mittlerweile verflogen. Aussortiert wurde er vor dieser Saison sogar und war nicht mehr für Einsatzzeiten vorgesehen.
Foto: IMAGO
Um weiterhin aktiv bleiben zu können, ging Manuel Akanji nun auf die Offerte von Inter Mailand ein, sich leihweise den Nerazurri anzuschließen. Beim italienischen Vizemeister der letzten Saison wird er nicht nur in der Serie A spielen, sondern auch in der Champions League.
Die kürzlich erfolgte Auslosung der Ligaphase ergab, dass Inter Mailand einer der acht Gegner von Borussia Dortmund sein wird. Als letzter der acht zugelosten Clubs tritt Inter Mailand am 28. Januar 2026 beim BVB an, womit es zu einem Wiedersehen Akanjis mit seinem alten Verein, dem Signal Iduna Park und den Fans des BVB kommen wird – sofern Akanji dann eingesetzt werden wird.
Dem Vernehmen nach zahlt Inter Mailand lediglich eine Million Euro an Leihgebühr für die Dienste des Schweizers. Dieser erhöht mit seiner Zusage zu dieser Leihe die Wahrscheinlichkeit, weiterhin regelmäßig im Einsatz zu sein, was auch in Hinblick auf die Nationalmannschaft der Schweiz positiv zu werten ist. Diese tritt in den kommenden Tagen gegen das Kosovo und Slowenien an, während der erneut nominierte Manuel Akanji dort BVB-Torhüter Gregor Kobel wiedersehen wird.