Markus Krösche heiß begehrt: Milan hat den SGE-Sportvorstand auf dem Zettel! | OneFootball

Markus Krösche leistet bei Eintracht Frankfurt hervorragende Arbeit. Immer wieder ist es ihm gelungen, Spieler zu kaufen, die dann mit Profit wieder abgegeben wurden. Dabei blieb die Qualität des Teams immer so gut, dass die Hessen um Europa mitspielten.

Und das ist keine Garantie bei den Adlern, auch wenn man sich in den letzten Jahren etwas vergrößert hat, was die Ambitionen angeht. Das weckt natürlich auch Begehrlichkeiten, mehrere Klubs sollen um Krösche buhlen.

Milan hat Krösche auf der Liste

Insbesondere nach dem 80-Mio.-€-Verkauf von Omar Marmoush im Winter erregte die Personalie Markus Krösche wieder einmal internationale Aufmerksamkeit. Weil er einen Preis für den Spieler festsetzte, diesen dann am Ende auch erhielt. Und gleiches gelang ihm schon bei Randal Kolo Muani. Derweil verpflichtete er Spieler wie Nathaniel Brown, Hugo Ekitike oder Hugo Larsson. Er hat ein gutes Netzwerk und ist ein guter Verhandler, hat klare Vorstellungen, die er umsetzt.

Laut einem Bericht der italienischen Gazzetta dello Sport hat Milan Markus Kröche auf der Liste. Bei den Rossoneri ist man nicht wirklich zufrieden mit dem Verlauf der Saison, selbst Sergio Conceicao, der im Winter erst das Amt als Cheftrainer übernahm, könnte wieder ausgetauscht werden. Im Zuge des Umbaus soll auch ein neuer sportlicher Leiter her, hier fällt eben auch der Name des SGE-Sportvorstandes.

Zu dem Kreis der Kandidaten gehört auch Thiago Scuro, der für Monaco arbeitet und dort zuletzt auch einige Topdeals abgeschlossen hat. Klar ist, dass Milan auch bereit wäre, eine Ablöse zu bezahlen. Diese sollte sich aber im Rahmen halten. Man darf davon ausgehen, dass die Eintracht ihren Sportvorstand aber nicht ohne Weiteres abgeben wird.

Zudem hat Krösche selbst auch noch gar nicht die Tür für einen möglichen Abgang geöffnet. Er ist zufrieden in Frankfurt, kann in einem guten und ruhigen Umfeld arbeiten und in der neuen Saison möglicherweise mit einem Champions-League-Budget zu arbeiten.

(Photo by Selim Sudheimer/Getty Images)