Mein Weg ins Bernabéu – wie REAL TOTAL mir einen Traum erfüllte | OneFootball

Mein Weg ins Bernabéu – wie REAL TOTAL mir einen Traum erfüllte | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: REAL TOTAL

REAL TOTAL

·7 de mayo de 2025

Mein Weg ins Bernabéu – wie REAL TOTAL mir einen Traum erfüllte

Imagen del artículo:Mein Weg ins Bernabéu – wie REAL TOTAL mir einen Traum erfüllte
Imagen del artículo:Mein Weg ins Bernabéu – wie REAL TOTAL mir einen Traum erfüllte

Der Arbeitsplatz von REAL TOTAL kann sich sehen lassen

Seit ich denken kann bin ich Madridista. Ich hatte im Prinzip keine andere Wahl und wurde hineingeboren in die Welt der Königlichen. Mein Vater, ein blühender Anhänger, auch wenn mein Großvater es mit dem Erzrivalen aus Barcelona hielt. Die erste prägende Erinnerung? Wie Raúl, der übrigens bis heute mein absoluter Lieblingsspieler ist, Valencias Keeper Cañizares umkurvt und lässig zum 3:0 einschiebt – Real Madrid feiert in Paris den achten Titel in der europäischen Königsklasse. Da war ich gerade einmal sechs Jahre alt und bereits verzaubert vom Mythos Real Madrid. Vier Jahre später war es dann endlich so weit: Mein erstes Mal im Bernabéu – der absolute Wahnsinn!


OneFootball Videos


Oft schauten wir wichtige Spiele gemeinsam mit weiteren Madridistas, gründeten sogar einen Fanclub. Doch mit der Zeit zog es viele Freunde zurück nach Spanien und so wurde es bei den Spielen der Blancos immer ruhiger. Das Internet war noch „Neuland“ und dennoch stieß ich schnell eine Seite namens „Realmadrid.de“, die mich sofort begeisterte. Da draußen waren ja doch noch viele deutschsprachige Anhänger des größten Fußballvereins der Geschichte. So wurde, mittlerweile natürlich REAL TOTAL, ziemlich schnell zu einem großen Teil meines Lebens, doch in mir schlummerte das Verlangen, mehr als nur ein Leser zu sein. Also reichte ich die erste Bewerbung mit fünfzehn Jahren ein, vielleicht etwas blauäugig, um zu glauben, dass das zum Erfolg hätte führen können. Nichtsdestotrotz ging mir der Gedanke nie aus dem Kopf. 15 Jahre später versuchte ich es einfach noch einmal – mitten in der Saison. Ich solle es in der Sommerpause noch einmal probieren. Gesagt, getan. Und siehe da: Mein erstes Telefonat mit Nils! Ab jetzt hieß es: kühlen Kopf bewahren und eintauchen in die Welt des Journalismus. Wenn ich jetzt abliefern würde, könnte ich vielleicht den Spielern und natürlich auch Don Carlo eines Tages ganz nah sein.

Verwandte Beiträge

Jobs

Dann geht alles ganz schnell: Nicht einmal ein Jahr nach meinem ersten Artikel und vielen langen Nächten überreicht mir die nette Dame am Schalter des Estadio Santiago Bernabéu meine Akkreditierung. Verlegen steige ich in den Fahrstuhl. Alle wirken sehr professionell und an das Umfeld gewöhnt. Ich versuche mich zu orientieren, doch als sich die Tür zu den Rängen öffnen, ich Platz nehme und meinen Laptop aufklappe, fange ich an zu realisieren, was gerade geschieht. Ich sitze wieder im wohl beeindruckendsten Tempel des Fußballs – nicht nur als Fan, sondern eben auch als Reporter. Ich darf meine Eindrücke mit allen Madridistas in Deutschland teilen und fühle mich als Teil von etwas ganz Großem. Bei Toren und strittigen Szenen muss ich mich stark zurückhalten, denn auf der Pressetribüne soll schon seriös gearbeitet werden – man, ist das schwer! Edin lächelt und knipst noch schnell ein Erinnerungsfoto von mir, denn nach dem Abpfiff geht es ziemlich hektisch zu. Alle laufen flink nach unten in den Saal, in dem die Pressekonferenz stattfinden wird. Ehe ich mich versehe, sitzt der Mister höchstpersönlich vor mir – mit hochgezogener Augenbraue versteht sich. Die letzten Worte fallen und wieder springen zig Leute auf, um einen möglichst guten Platz in der Mixed Zone zu ergattern, wo plötzlich Andriy Lunin vor mir steht. Irgendwie ein ganz normaler Typ, der im Kapuzenpullover höflich die immer gleichen Fragen beantwortet. Auf dem Heimweg muss ich all diese Eindrücke verarbeiten. Ist das wirklich passiert?

Imagen del artículo:Mein Weg ins Bernabéu – wie REAL TOTAL mir einen Traum erfüllte

Janine und Daniel beim Abschlusstraining in Valdebebas

Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt im Kosmos von Real Madrid allerdings nicht: Bereits zwei Tage später steht der erste Besuch in Valdebebas an – ein Trainingsgelände, das seinesgleichen sucht. Wieder sitzt Carlo vor mir, wir kennen uns ja bereits, wobei die Bekanntschaft eher einseitiger Natur ist. Aus der Ferne schaue ich den Jungs beim Training zu, auch wenn man der Presse wie gewöhnlich nur magere 15 Minuten Einblick gewährt. Hier noch ein Foto, da noch ein Video mit Janine schneiden und dann ist auch dieser Tag wieder vorbei. Die Zeit vergeht eben sprichwörtlich im Flug, wenn man etwas tut, das einem Freude bereitet. Auch wenn es mal stressig werden kann und man einige Aufgaben zu erledigen hat, ist dieses Arbeitsumfeld nicht zu toppen. Nun, zurück in Deutschland, hängt die erste Akkreditierung als Erinnerungsstück an der Wand und ich kann ich es kaum abwarten, zurückzukehren an den Ort, der mich so unfassbar erfüllt und alles andere vergessen lässt. Ich bin unglaublich dankbar und glücklich Teil der REAL TOTAL-Familie sein dürfen und hoffe, dass wir gemeinsam noch viele dieser Momente teilen können. Wer also auch davon träumt ein Part dieser Herzensangelegenheit zu werden kann sich gerne hier umsehen.

REAL TOTAL-App

Die REAL TOTAL-App wartet auf euch – so könnt ihr sie runterladen. Oder ihr geht direkt auf die Seiten von Steady, Apple und Android.

Ver detalles de la publicación