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·3 de noviembre de 2025
Merih Demiral spricht über Zukunft – Transfer zu Fenerbahce bleibt Thema

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·3 de noviembre de 2025

Der türkische Nationalspieler Merih Demiral, der sich in Europa bei portugiesischen und italienischen Topteams einen Namen gemacht hat, steht erneut im Fokus der Gerüchteküche. Der robuste Innenverteidiger ist seit 2023 für Al-Ahli SFC in Saudi-Arabien aktiv, doch sein Vertrag läuft am Ende der Saison aus. Immer wieder wird er mit Vereinen aus Portugal, Italien und vor allem aber mit seinem Jugendverein Fenerbahce in Verbindung gebracht. In einem Interview mit der portugiesischen Sportzeitung A Bola bezog der 27-Jährige nun Stellung zu seiner Situation und seiner Zukunft auf der großen Fußballbühne.
Auf die Frage nach seinem aktuellen Gefühlszustand bei Al-Ahli wählte Merih Demiral zunächst klare Worte. „Ich bin sehr glücklich in Saudi-Arabien. Ich freue mich, einer der ersten Teile dieses Projekts und seines Verlaufs zu sein“, erklärte der Abwehrspieler und lobte damit ausdrücklich die Entwicklung des Klubs. Er erinnerte daran, dass vieles von dem, was während der Transferperiode in Aussicht gestellt worden sei, nun „langsam Früchte“ trage. Gleichzeitig ließ er die Tür für die Zukunft bewusst einen Spalt offen: „Wie gesagt, ich bin glücklich hier und man weiß nie, was in Zukunft passieren wird.“ Diese Formulierung zeigt, dass Demiral zwar im Moment zufrieden ist, langfristig aber auch andere Optionen nicht ausschließt.
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Sportlich betrachtet befindet sich Merih Demiral in einer Phase, in der viele Wege denkbar sind. Sein Arbeitspapier bei Al-Ahli läuft zum Saisonende aus, was ihn zu einem besonders interessanten Spieler auf dem Transfermarkt macht. Neben Gerüchten um portugiesische und italienische Klubs fällt immer wieder der Name Fenerbahce, das seit Monaten mit Defensivverstärkungen in Verbindung gebracht wird. Allein die Tatsache, dass Demiral in diesem Kontext so präsent ist, unterstreicht seinen Stellenwert. Offiziell gibt es zwar nur Andeutungen, doch die Kombination aus auslaufendem Vertrag, Erfahrung in Europa und Nationalmannschaftsstatus macht ihn zu einem klassischen Kandidaten für einen großen Schritt zurück auf den europäischen Kontinent.
Seit seinem Wechsel nach Saudi-Arabien hat Merih Demiral sportlich Verantwortung übernommen. Für Al-Ahli stand er in 78 Pflichtspielen auf dem Platz und trug mit drei Toren und vier Assists auch offensiv seinen Teil bei. Für einen Innenverteidiger sind diese Zahlen ein zusätzlicher Beleg dafür, dass er nicht nur defensiv Stabilität bringt, sondern auch bei Standards und im Aufbauspiel Akzente setzen kann. Sein geschätzter Marktwert liegt bei rund 13 Millionen Euro, was seine Rolle als gestandener Nationalspieler und erfahrener Profi zwischen Saudi-Arabien und Europa zusätzlich untermauert.
Die kommenden Monate werden für Merih Demiral richtungsweisend. Bleibt er als Identifikationsfigur beim Projekt Al-Ahli und setzt seinen Weg in Saudi-Arabien fort, oder folgt er den Rufen aus Europa und möglicherweise den Lockrufen eines türkischen Topklubs wie Fenerbahce? Seine Aussagen lassen erkennen, dass er sich der Tragweite dieser Entscheidung bewusst ist. Einerseits steht das Vertrauen des saudi-arabischen Klubs, der ihn früh als Säule eingeplant hat, andererseits die Aussicht auf Titelkämpfe in Europa und ein noch größeres Schaufenster für seine Karriere. Fest steht: Mit seiner Mischung aus Erfahrung, Physis und internationales Profil wird Demiral im kommenden Sommer einer der spannendsten Personalien im türkischen und europäischen Fußballmarkt sein.









































