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·19 de abril de 2025
Messi-Kollege: Barça verpasste Blockbuster-Transfer von 110-Millionen-Star

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·19 de abril de 2025
Historisch gesehen hat der FC Barcelona eigentlich immer einen absoluten Top-Stürmer in seinen Reihen. Was derzeit Robert Lewandowski ist, hätte unter gewissen Umständen auch Lautaro Martinez sein können, doch Barça verpasste einen Transfer des Superstars.
Wenn der FC Barcelona am 30. April im Halbfinal-Hinspiel der Champions League auf Inter Mailand trifft, kommt es zum Stürmerduell zwischen Robert Lewandowski und Lautaro Martinez. Unter gewissen Umständen hätte der Argentinier aber auch das Trikot der Blaugrana tragen können, denn wie die Sport berichtet, verpasste Barça einen Transfer des Inter-Kapitäns.
Die Situation geht bis ins Jahr 2020 zurück, als Barça der Ansicht war, dass man einen Ersatz für Luis Suarez braucht. Lautaro galt damals als Wunschspieler der Verantwortlichen und ein Transfer war dem Bericht zufolge schon so gut wie fix. Auch wenn Inter den Stürmer halten wollte, waren den Nerazzurri aufgrund einer Ausstiegsklausel die Hände gebunden.
Barça war bereit, die Klausel in Höhe von 110 Millionen Euro zu aktivieren, um Martinez im Sommer 2020 zu verpflichten. Im Gegenzug erklärte Inter sich bereit, Junior Firpo oder Nelson Semedo für 35 Mio. Euro unter Vertrag zu nehmen. Lautaro wollte unbedingt zu Barça, um an der Seite seines Nationalmannschaftskollegen Lionel Messi spielen zu können.
Alles war angerichtet für einen Blockbuster-Transfer, doch dann kam die Corona-Pandemie, die insbesondere den FC Barcelona aus finanzieller Sicht schwer getroffen hat, sodass man letztlich von dem Deal absehen musste. Wenig später unterzeichnete Martinez einen neuen Vertrag in Mailand, der die Ausstiegsklausel aufhob.
Inzwischen ist er Kapitän des italienischen Meisters und hat im Alter von 27 Jahren bereits 325 Pflichtspiele für den Klub bestritten. Seine Bilanz: 150 Tore und 49 Vorlagen. Im August 2024 verlängerte er erneut vorzeitig bis 2029. Für Barça bleibt zu hoffen, dass der verpasste Transfer ihnen im Halbfinale nicht zum Verhängnis wird.
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