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·7 de junio de 2025
Millionen für Werder? Ole Werner weiter Kandidat in Leipzig

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·7 de junio de 2025
Knapp anderthalb Wochen ist es jetzt her, seitdem der SV Werder Bremen Ole Werner mit sofortiger Wirkung aus seinem Cheftraineramt entlassen hat. Zuvor kündigte der Übungsleiter an, seinen 2026 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Die Grünweißen entschieden sich im Umkehrschluss für das direkte Ende der Zusammenarbeit und stellten Horst Steffen wenige Tage später als seinen Nachfolger vor.
Wie geht es für Werner weiter? Sein Aus an der Weser war eher überraschend, einen Markt gibt es daher in jedem Fall für ihn. Auch in der Bundesliga wird der Coach weiterhin heiß gehandelt, wovon die Bremer noch profitieren könnten!
Ole Werner (37) ist weiterhin ein Kandidat für den Trainerposten bei RB Leipzig. Das geht aus Informationen der BILD hervor. Dem Boulevard-Blatt zufolge ziehen die Sachsen eine Ernennung des 37-Jährigen zum Chefcoach für die nächste Saison nach wie vor in Erwägung. Auf den SV Werder Bremen käme in diesem Fall womöglich eine große finanzielle Erleichterung zu, da man Werner andernfalls bis 2026 noch mehr als eine Millionen Euro Gehalt zahlen müsste. Ebenfalls sei denkbar, dass RB sogar eine Ablösesumme für den Übungsleiter an die Werderaner überweist.
Foto: Getty Images
Die Leipziger haben sich zuletzt aber auch mit Jacob Neestrup (37) auseinandergesetzt, der seit knapp drei Jahren den FC Kopenhagen coacht. Der 37-jährige Däne gilt als vielversprechender Trainer. Entsprechend groß ist das Interesse an ihm. So hat auch der VfL Wolfsburg ein Auge auf Neestrup geworfen. Der BILD zufolge scheint die Spur in die Autostadt für ihn momentan heißer zu sein, weil er ein sehr gutes Verhältnis zu Wölfe-Sportgeschäftsführer Peter Christiansen pflegt. Das bedeutet wiederum, dass der weitere Weg von Werner eher nach Leipzig führen könnte.
Ole Werner wurde am 27. Mai aus dem Cheftraineramt des SV Werder Bremen entlassen, nachdem er eine Vertragsverlängerung über 2026 hinaus ausgeschlossen hatte. Bis dahin war er rund dreieinhalb Jahre als Coach der Grünweißen aktiv. In dieser Zeit führte er Werder zunächst wieder in die Bundesliga, ehe er mit seinem Team in den letzten beiden Saisons jeweils an der Europapokal-Qualifikation kratzte. Fortan wird Horst Steffen im Weserstadion an der Seitenlinie stehen.