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·11 de febrero de 2025
Mindestens vier Anwärter: Wer kann Eric Martel beim 1. FC Köln ersetzen?
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·11 de febrero de 2025
Simon Bartsch
11. Februar 2025
Der Kapitän der U21-Nationalmannschaft ist unter Gerhard Struber gesetzt, im Grunde eine Art verlägnerter Arm neben Kapitän Timo Hübers. Am Sonntag trug Martel auch beim FC die Binde. Nun fällt er aus, möglicherweise für einen längeren Zeitraum. Und so stellt sich zwangsläufig die große Frage: Wer ersetzt Eric Martel beim 1. FC Köln?
Eric Martel im Spiel des 1. FC Köln gegen Holstein Kiel
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Die Einwechslung von Neo Telle überraschte wohl einige Kölner Fans am vergangenen Sonntag – gerade die, die nicht im Stadion waren. Denn diese hatten nicht gesehen, dass sich der Innenverteidiger bereits intensiv warmgemacht hatte, sich schon während der ersten 45 Minuten auf die Einwechslung vorbereitete. Doch weil Damion Downs die Führung der Kölner erzielte, musste Telle noch bis zur Halbzeit warten. Und im Grunde auch Eric Martel, der dann in der Kabine blieb. Schon am Sonntag klang FC-Trainer Gerhard Struber nicht sonderlich hoffnungsvoll – zumindest nicht so optimistisch wie bei Dejan Ljubicic, der nur einen Schlag abbekommen hatte. Und tatsächlich bewahrheitete sich am Montag die Verletzung, Martel wird dem FC erst einmal nicht zur Verfügung stehen.
Ein bitterer Ausfall. Schließlich ist der 22-Jährige in dieser Spielzeit der absolute Dauerbrenner bei den Kölnern, sein Ausfall kaum zu kompensieren. 2171 Einsatzminuten sammelte der Sechser in dieser Saison für den 1. FC Köln auf dem Feld. Kein anderer FC-Akteur stand länger auf dem Feld. Einzig gegen Braunschweig musste der U-Nationalspieler frühzeitig vom Platz, stand sonst immer 90 Minuten auf dem Platz. Mindestens für die Begegnung gegen Magdeburg am Freitag wird Martel ausfallen, möglicherweise auch noch länger, denn es liegt eine muskuläre Verletzung vor. Und das Beispiel Tim Lemperle zeigt, wie kompliziert eine solche Geschichte je nach Schwere der Verletzung ausfallen kann. Im Raum stehen also auch einige Wochen, die der Sechser fehlen könnte.
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Dabei ist Martel auch in dieser Spielzeit eigentlich unersetzlich. Der 23-Jährige ist nicht nur Stammspieler und Dauerbrenner, Martel ist in erster Linie absoluter Leistungsträger – und das eben nicht nur auf der Sechs. Gleich mehrfach half der gebürtige Bayer in der Innenverteidigung aus, zuletzt eben auch gegen Schalke, als er Timo Hübers vertrat. Kein anderer Spieler bewegt sich so konstant auf hohem Niveau. Struber wird also alles andere als glücklich sein, seine Mannschaft wieder umzubauen. Und zwangsläufig stellt sich die Frage, wer den Sechser ersetzen kann. Am Sonntag startete Mathias Olesen etwas überraschend von Beginn an. Struber schätzt die Verlässlichkeit des Luxemburgers. Doch so wirklich viele Akzente setzte Olesen in dieser Saison nicht – auch nicht vor seiner Verletzung.
Eine weitere Option wäre Denis Huseinbasic. Doch der zentrale Mittelfeldspieler befindet sich aktuell nicht gerade in Topform, machte in den vergangenen Begegnungen nicht die beste Figur. Gerade gegen Braunschweig erlebte der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina einen ganz bitteren Nachmittag, wurde nach seiner Einwechslung wieder ausgewechselt – die Höchststrafe im Fußball. Allerdings nahm Struber anschließend die Schuld auf sich, gab zu, Huseinbasic nach seiner Verletzung schon weiter gesehen zu haben. Auch Dejan Ljubicic könnte wieder in das defensive Mittelfeld rutschen. Der Österreicher ist von Hause aus eigentlich Sechser, wird beim FC aber deutlich offensiver eingesetzt und machte bislang auch auf der Acht die bessere Figur, zuletzte spielte Ljubicic auch auf der Zehn.
Und so könnte die Wahl auch wieder auf Florian Kainz fallen, der auch am Sonntag nach seiner Einwechslung mit Defensivaufgaben betraut war. Auch Kainz fühlt sich in offensiveren Rollen deutlich wohler und ist auf der Sechs bislang nicht die optimale Lösung. So wirklich ersetzbar scheint Eric Martel beim FC nicht zu sein. Am Freitagabend wird Struber nun aber keine andere Wahl haben.
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