Miron Muslic: KSC wird uns alles abverlangen – deshalb müssen wir 90 Minuten voll da sein | OneFootball

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·31 de octubre de 2025

Miron Muslic: KSC wird uns alles abverlangen – deshalb müssen wir 90 Minuten voll da sein

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Zum Abschluss der Englischen Woche ist der FC Schalke 04 am Samstag (1.11.) beim Karlsruher SC gefordert. Anpfiff im BBBank Wildpark ist um 13 Uhr. Um sich optimal auf das Duell mit den heimstarken Badenern vorbereiten zu können, sind die Königsblauen nach dem Pokalspiel in Darmstadt wie bereits im Vorfeld geplant im Südwesten verblieben.

Die am Ende deutliche 0:4-Niederlage bei den Lilien haben die Knappen mittlerweile abgehakt und stattdessen ihren vollen Fokus auf die Liga-Aufgabe beim Tabellensiebten gerichtet. „Natürlich haben wir das Spiel aufgearbeitet. Es war eine sehr gute Aussprache, ohne dass es lauter geworden ist“, berichtet Miron Muslic.


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„Wir wissen, dass wir eine klare Spielidee haben und diese von Intensität und vielen Läufen geprägt ist. Wir haben es dieses Mal einfach nicht geschafft, auf 100 Prozent zu kommen“, sagt der Chef-Trainer der Königsblauen. „Ein Gegner wie Darmstadt hat dann die Qualität, um das zu bestrafen. Deshalb sind wir verdient ausgeschieden.” Seine Mannschaft habe sich in den vergangenen Wochen und Monaten stetig weiterentwickelt, lobt Muslic. „Aber manchmal kann ein kurzes Fallen auch sehr wichtig sein, um weiter zu wachsen.“

Die 90 Minuten seien deshalb auch ein Teil des kontinuierlichen Lernprozesses, erklärt der Coach. „Wir haben in Karlsruhe die Chance, es besser zu machen.“ Auch die Badener mussten sich in der laufenden Woche aus dem DFB-Pokal verabschieden. Bei Bundesligist Borussia Mönchengladbach unterlag der KSC am Dienstag (28.10.) mit 1:3.

Bei seinen Personalplanungen kann Muslic bis auf einen Rückkehrer auf das Aufgebot zählen, das ihm bereits vor der Partie in Darmstadt zur Verfügung gestanden hat. „Wir haben aktuell einige Ausfälle, die uns wehtun“, sagt der 43-Jährige. Derzeit muss Königsblau auf Christopher Antwi-Adjei, Timo Becker, Christian Gomis, Emil Højlund, Tomas Kalas, Bryan Lasme und Zaid Tchibara verzichten. Muslic: „Wir haben uns bislang aber nie beschwert und werden das auch in Zukunft nicht machen. Es gilt, die passenden Lösungen zu finden.“ Positive Nachricht: Vitalie Becker, der aus Gründen der Belastungssteuerung im DFB-Pokal nicht zum Kader gezählt hatte, wird in Karlsruhe wieder einsatzfähig sein.

Auf seine Startelf hat sich der Chef-Trainer noch nicht final festgelegt, denn „wir haben in der Offensive die eine oder andere Möglichkeit, die wir uns auch offenhalten“. Peter Remmert, der nach zweieinhalbmonatiger Verletzungspause in Darmstadt als Einwechselspieler sein Comeback gefeiert hat, sei allerdings noch keine Option für die Anfangsformation. Muslic: „Peter ist noch nicht im Rhythmus für einen Startelfeinsatz. Dass er als Joker kommt, ist aber definitiv möglich.“

Vom kommenden Gegner hat Schalkes Coach eine hohe Meinung: „Der KSC ist die nächste Top-Mannschaft, die uns erwartet – mit klaren Abläufen und einer klaren Struktur.“ Die Badener haben im bisherigen Saisonverlauf vier ihrer fünf Heimspiele gewonnen. Lediglich dem 1. FC Kaiserslautern musste sich die Elf von Chef-Trainer Christian Eichner am 9. Spieltag auf eigenem Platz geschlagen geben. Der entscheidende Treffer der Roten Teufel im Südwestderby war dabei in der Nachspielzeit gefallen. Muslic: „Wir haben uns ausführlich mit dem KSC beschäftigt. Das ist eine Mannschaft, die uns alles abverlangen wird – deshalb müssen wir 90 Minuten voll da sein!“

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