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·5 de noviembre de 2025
Mit ihr ist Wolfsburg noch stärker: Lena Lattwein feiert furioses Startelf-Comeback

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·5 de noviembre de 2025

Lena Lattwein ist zurück – und wie. Nach zwei Monaten Verletzungspause stand die 25-Jährige am Dienstagabend erstmals wieder in der Startelf des VfL Wolfsburg und war gleich die prägende Figur beim 4:1-Sieg der Wölfinnen bei Union Berlin. Lattwein hatte sich zuvor einen Muskelfaserriss zugezogen, musste lange zuschauen, arbeitete geduldig an ihrem Comeback – und meldete sich nun eindrucksvoll zurück.
Schon in Hoffenheim, als sie nach der Pause eingewechselt wurde, war zu spüren, dass sie wieder Lust auf Fußball hat. Der VfL gewann 2:1, Lattwein brachte Struktur und Ruhe ins Spiel. Gegen Union Berlin durfte sie dann von Beginn an ran – und zeigte eine starke Leistung: Kontrolle im Mittelfeld, kreative Pässe und Torgefahr.
In der 57. Minute drückte sie den Ball nach einem Lattentreffer von Lineth Beerensteyn zum Ausgleich über die Linie. Nur wenige Minuten später setzte sie erneut Beerensteyn mit einem präzisen Pass in Szene, doch die scheiterte an Union-Keeperin Cara Bösl. Lattwein ließ nicht locker, zog von links an, sah Alexandra Popp starten und servierte ihr den Ball perfekt in den Lauf. Popp traf zum 2:1 – Vorlage Lattwein, pure Qualität.
Cheftrainer Stephan Lerch zeigte sich nach dem Spiel erleichtert und begeistert: „Wir freuen uns sehr, dass Lena wieder zurück ist. Sie hat ein Tor gemacht und den einen oder anderen wirklich ganz, ganz starken Pass gespielt. Diese Option wieder in der Mannschaft zu haben, hilft uns.“
Die Rückkehr der Nationalspielerin kommt zur rechten Zeit. Die Wolfsburgerinnen stecken mitten in einer intensiven Phase mit sieben Spielen in nur drei Wochen. Nach den Erfolgen gegen Hoffenheim und Union Berlin wartet nun Eintracht Frankfurt – ein echtes Highlight-Spiel am Samstag um 14 Uhr in der VW-Arena.
Lattwein ist nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ein zentraler Baustein im Team. In der vergangenen Saison, als 14 Spielerinnen den Verein verließen, war sie die Erste, die ein Zeichen setzte und ihren Vertrag verlängerte. Damit machte sie deutlich, dass sie Verantwortung übernehmen und den Neuaufbau mitgestalten will.
Ihr Comeback unterstreicht diesen Anspruch. Auf dem Platz dirigiert sie das Spiel, fordert die Bälle, verteilt sie weiter und geht selbst entschlossen in den Abschluss. Sie ist eine Spielerin, die andere besser macht – und die sich selbst nie schont.
Die nächsten Wochen werden zum Härtetest. Nach Frankfurt geht es am Dienstag, 11. November, in der Champions League gegen Olympique Lyon, gefolgt vom Pokalspiel gegen den SC Freiburg am 15. November. Nur wenige Tage später wartet Manchester United (19. November), bevor es am 23. November in der Bundesliga zu RB Leipzig geht.
Für den VfL ist das Programm brutal, doch die Mannschaft scheint bereit. Mit einer Lena Lattwein in Topform steigt die Hoffnung, dass Wolfsburg wieder an frühere Glanzzeiten anknüpfen kann. Ihre Rückkehr ist mehr als nur ein sportliches Signal – sie steht für Teamgeist, Leidenschaft und die pure Freude am Spiel. Lena Lattwein ist wieder da, stärker denn je. Ihr Auftritt gegen Union Berlin war nicht nur ein persönliches Comeback, sondern ein Versprechen an die Fans: Diese Mannschaft lebt, kämpft und glaubt an sich. Und mit einer Lena Lattwein in dieser Form ist für die VfL-Frauen alles möglich.
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