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·30 de abril de 2025

Müller verrät: Warum es seit Guardiola keinen perfekten Bayern-Coach gab

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Seit Pep Guardiolas Abschied vom FC Bayern sucht der Rekordmeister nach der perfekten Kombination aus Trainer und Mannschaft. Nun erklärt Thomas Müller in einem Interview, warum bislang kein Coach an das Erfolgsrezept des Spaniers anknüpfen konnte.

Es war die Zeit, in der Bayern München nicht nur national dominierte, sondern auch international Maßstäbe setzte: Zwischen 2013 und 2016 prägte Pep Guardiola mit seinem detailversessenen Spielstil und taktischer Finesse eine Ära, die Thomas Müller noch immer als eine der besten Phasen seiner Karriere bezeichnet. Doch seit Guardiolas Weggang haben sich die Bayern auf der Trainerbank schwergetan, eine ähnliche Kontinuität und Harmonie herzustellen.


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Im Gespräch mit bundesliga.com blickt Müller kritisch, aber fair auf die vergangenen Jahre zurück und gesteht, dass die perfekte Trainer-Squad-Kombination seither ausgeblieben sei. „Seit Pep Guardiola hat es eigentlich keine Kombination aus Trainer und Mannschaft gegeben, die wirklich perfekt gepasst hat“, sagt Müller und ergänzt erklärend: „Natürlich hatten wir mit Hansi Flick sehr erfolgreiche Zeiten, aber auch da gab es immer wieder Reibungen zwischen Trainer und Vereinsführung.“

Für Müller liegt der Schlüssel für langfristigen Erfolg nicht allein im rein sportlichen Bereich, sondern auch in der Kommunikation zwischen allen Ebenen des Klubs. „Das komplett harmonische Bild, also diese Einheit zwischen Mannschaft, Trainer und Klub, die gab es in der Form nicht“, stellt Müller fest. Diese Harmonie sei erst in der aktuellen Saison wieder spürbarer geworden, wenn auch nicht in der Perfektion der Guardiola-Ära.

Unter Kompany Schritt in die richtige Richtung

Müller erkennt dafür in der aktuellen Spielzeit eine positive Entwicklung, eine klare Richtung, die bewusst vom Verein eingeschlagen wurde: „Diese Saison war bereits ein Schritt in diese Richtung, bewusst vom Klub herbeigeführt.“ Bayern zeige wieder den Fußball, den Fans und Management sehen wollen: „Aktiver Fußball, nach vorne orientiert und gradlinig. Das bedeutet nicht automatisch, dass man erfolgreicher ist, aber es fühlt sich richtig an.“

Dennoch ist Müllers Einschätzung klar: So perfekt wie in Guardiolas Zeit hat es bisher nicht mehr gepasst. Vielleicht liegt genau darin der Grund, warum der FC Bayern seitdem, abgesehen von Flicks Erfolgen, international hinter den ganz großen Erwartungen zurückbleibt. Die Suche nach dem nächsten „perfekten“ Trainer bleibt somit weiterhin die wohl wichtigste Herausforderung des Vereins.

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