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·9 de noviembre de 2025

"Musste nicht viel machen": Selimbegovic feiert Traum-Debüt

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Erst am Donnerstag verpflichtet, führte Mersad Selimbegovic die Alemannia aus Aachen nur drei Tage danach zum Auswärtssieg beim VfB Stuttgart II, durch den sich die Schwarz-Gelben weiter Luft verschaffen. Nach der Partie gab sich der 43-Jährige ganz bescheiden, sah aber noch Verbesserungspotenzial.

"Riesengroßes Dankeschön" an das Trainerteam

Viel besser hätte das Debüt für Selimbegovic kaum laufen können. Dennoch hob er im "MagentaSport"-Interview nach Spielende vor allem sein Trainerteam hervor und sprach diesem ein "riesengroßes Dankeschön" dafür aus, dass es alles gut vorbereitet habe. "Ich musste nicht viel machen." Viel verändern konnte der 43-Jährige in drei Tagen ohnehin nicht, dennoch waren bereits einige seiner geforderten Tugenden zu sehen. Darunter eine gewisse Leidensfähigkeit. Diese bewies sein Team nach dem Anschlusstreffer der Stuttgarter, die in den Minuten danach drauf und dran waren, den Ausgleich zu erzielen. "Diese Momente überstehst du nur, wenn du bereit bist, zu leiden", lobte Selimbegovic. Zudem habe sein Team "dieses Quäntchen Glück" auf seiner Seite gehabt.


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Und vorne stellte Lars Gindorf einmal mehr seine "außergewöhnliche Qualität" unter Beweis, als er zunächst per Elfmeter das 1:0 erzielte und mit dem 3:1 in der fünften Minute der Nachspielzeit dann alles klar machte. Mit 13 Toren in 13 Spielen führt der 24-Jährige inzwischen die Torjägerliste der 3. Liga an. "Wichtig ist, dass wir in diese Situationen kommen", meinte Aachens neuer Coach. Dass sich seine Mannschaft den Ball mehrmals vom Gegner wieder zurückholen konnte, gefiel Selimbegovic: "Das ist das, was ich sehen will."

"Werden jetzt nichts Besonderes machen"

Gleichwohl sah er trotz des dritten Siegs in Folge, durch den die Alemannia auf Platz 11 gesprungen ist und nun vorerst fünf Punkte vor den Abstiegsrängen liegt, noch Verbesserungspotenzial. Dazu gehört etwa, noch kaltschnäuziger zu werden. Denn nach dem 2:0 "hätten wir das Spiel komplett killen können". Und dennoch: "Wir werden jetzt nichts Besonderes machen, denn ich mag die einfachen Sachen. Das ist genau das, was wir heute in vielen Phasen gezeigt haben. Und daran werden wir weiter ansetzen. Weil wenn wir in einfachen Dingen gut sind, wenn wir richtig kompakt gut zusammen verteidigen, ein bisschen mehr Ruhe am Ball haben und die zweiten Bälle gewinnen, dann ist auch Fußballspielen viel, viel leichter."

Am 18. November ist der TSV zunächst im Landespokal beim FV Bonn-Endenich gefordert, ehe es in zwei Wochen dann zum Kellerduell gegen Jahn Regensburg kommt. Im Duell mit seinem Ex-Klub will Selimbegovic ebenfalls wieder jubeln. Die Mannschaft folgt ihm jedenfalls: "Er macht einen guten Eindruck und wir wissen alle, in welche Richtung es gehen soll. Das hat er schon deutlich gemacht", sagte Kapitän Sasa Strujic.

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