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·11 de mayo de 2025

Nach 3:1 gegen Leverkusen: Wolfsburg erneut Vizemeister

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Der VfL Wolfsburg beendet die Saison 2024/2025 zum dritten Mal nacheinander als Vizemeister in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Das Team von Interimstrainerin Sabrina Eckhoff setzte sich zum Saisonabschluss im Rahmen des 22. und letzten Spieltages im Topspiel gegen den Tabellenvierten Bayer 04 Leverkusen 3:1 (3:0) durch und verteidigte mit 51 Punkten den zweiten Tabellenplatz hinter dem souveränen Titelträger FC Bayern München (59 Zähler).

Dank des 16. Saisonsieges hielten die "Wölfinnen" den direkten Konkurrenten Eintracht Frankfurt, der bei RB Leipzig 2:0 (2:0) gewann, mit einem Punkt Abstand auf Distanz. Damit zieht der VfL direkt in die neue Ligaphase der UEFA Women's Champions League ein, während die Eintracht den Umweg über die Playoffs gehen muss.


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Drei VfL-Treffer schon in den ersten 14 Minuten

Vor 4125 Zuschauer*innen im AOK Stadion musste Sabrina Eckhoff, die den Verein ebenso wie zahlreiche Spielerinnen in diesem Sommer verlassen wird, kurzfristig auf Anführerin Alexandra Popp (Infekt) und Torjägerin Lineth Beerensteyn (muskuläre Probleme) verzichten. Dennoch startete der VfL fulminant. Schon nach der ersten Viertelstunde stand es 3:0. Zunächst profitierte Nationalspielerin Jule Brand (4.) beim frühen 1:0 von einer Vorarbeit von Sveindis Jane Jonsdottir. Beim 2:0 (8.) durch die Isländerin fiel es anschließend genau umgekehrt. Den dritten Treffer legte die Niederländerin Caitlin Dijkstra (14.) per Kopfball nach. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit kamen die Gäste aus dem Rheinland zwar etwas besser ins Spiel, wurden aber nur selten gefährlich.

Erst in der Schlussphase wurde es noch einmal spannend, als Cornelia Kramer (75.) mit ihrem zwölften Saisontor auf 3:1 verkürzte. Die Rheinländerinnen wollten nachlegen und hatten durch einen Kopfball von Cornelia Kramer sowie einen Abschluss von Karolina Lea Vilhjalmsdottir auch noch zwei gute Möglichkeiten, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Am Ende konnte Bayer 04 die fünfte Niederlage in dieser Saison jedoch nicht verhindern.

"Ich bin sehr froh, dass wir die Saison zumindest auf Platz zwei beenden konnten, nachdem die Meisterschaft weg war", sagte Jule Brand nach ihrem "Abschiedsspiel" aus Wolfsburg im Interview bei SPORT1: "Wichtig war, dass wir sofort unsere ersten Chancen genutzt haben. Dadurch ist viel Druck abgefallen. Das hat uns in die Karten gespielt.

Torschützenköniginnen Beerensteyn und Cerci

Neben der Vizemeisterschaft gab es nach dem Abpfiff aber auch noch einen weiteren Grund zur Freude für den VfL Wolfsburg. Obwohl sie diesmal nicht eingesetzt werden konnte, reichten der niederländischen Nationalstürmerin Lineth Beerensteyn ihre 16 Saisontreffer, um die kicker-Torjägerkanone überreicht zu bekommen.

Beerensteyn teilt sich Platz eins in der Torschützenliste mit Selina Cerci von der TSG Hoffenheim. Die deutsche Nationalspielerin schnürte beim 4:0 (3:0)-Heimsieg der Kraichgauerinnen gegen den FC Carl Zeiss Jena zum Saisonabschluss einen Dreierpack.

Reuteler und Anyomi treffen für Frankfurt

Der Tabellendritte Eintracht Frankfurt stellte beim 2:0 (2:0) bei RB Leipzig ebenfalls schon frühzeitig die Weichen auf Sieg. Vor 1650 Besucher*innen waren Geraldine Reuteler (20.) per Kopfball und Nicole Anyomi (37.), die ihren 13. Saisontreffer markierte, schon vor der Pause erfolgreich. Zu beiden Treffern leistete Nadine Riesen die Vorarbeit. Die Schweizerin war erst kurzfristig für die erkrankte Linksverteidigerin Nina Lührßen in die Startelf gerückt.

Auch in der zweiten Halbzeit behielt die Eintracht über weite Strecken die Spielkontrolle, verpasste in der Schlussphase aber ein deutlicheres Ergebnis. Unter anderem scheiterten Lara Prasnikar und Nicole Anyomi noch jeweils an der Latte. Während die Eintracht zum Saisonabschluss den dritten Dreier in Folge landete, ging RB Leipzig zum vierten Mal nacheinander leer aus und beendete die Spielzeit mit sieben Partien ohne Sieg.

Trotz der verpassten direkten Qualifikation für die "Königsklasse" zog Eintracht-Trainer Niko Arnautis ein positives Fazit: "Am letzten Spieltag überhaupt noch die Chance zu haben, Platz zwei zu erreichen, war schon ein großer Erfolg für uns, den es so in den vergangenen Jahren nicht gab. Am Montag werden wir unsere Mädels in Frankfurt im internen Kreis gebührend verabschieden und stolz auf die Saison zurückblicken."

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